Selenbelichtungsmesser des Familienunternehmens K. H. Weigand Messtechnik, Erlangen (Weigand & Ehemann), 1954. Das solide gemachte Instrument weist eine übersichtliche Bedienoberfläche auf. Vor der Lichteintrittsöffnung ist an einer Klappe die Streuscheibe für Lichtmessungen angebracht. Bei Objektmessung wird das Licht durch die geöffnete Klappe über einen Spiegel nach unten auf die Messzelle gelenkt. Die Selen-Messzelle erzeugt, abhängig von der Helligkeit, einen elektrischen Strom, der zur Ansteuerung des Zeigerinstruments eingesetzt wird, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich. Die Skalenwerte: Zeiten von 1/1.000 Sekunde bis 60 Sekunden, Blenden 1,4-22, Empfindlichkeiten ASA 6-400/DIN 8-26, Cine 8-64 Bilder/Sekunde.