Super-8-Digitalisierung

Wir retten Ihre Super-8-Filme!

Das Super-8-Filmdigitalisieren gehört nach Terminabsprache zum Serviceangebot des Museums. Interessenten können jederzeit per E-Mail Termine auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten individuell vereinbaren.

Umgebauter Projektor zur Digitalisierung von Super-8-Filmen
Alexander Tauber am umgebauten Super-8-Projektor

Eine moderne digitale Videokamera filmt bei diesem Apparat den Schmalfilm in der Filmebene des Projektors ab und leitet das Bildsignal direkt in den Sony-DVD-Brenner, der den digitalisierten Film in Echtzeit speichert. Wenige Minuten nach Ende des Films ist schon die DVD fertig. Rechts im Bild der Monitor, auf dem das Überspielen während der Überspielung kontrolliert wird. 

Bei dieser modernen Technik des 1:1-Filmtransfers in höchster Qualität gibt es keine Unschärfen oder Farbveränderungen etwa durch Umlenkspiegel oder andere hergebrachte Methoden. Kein Vergleich zum primitiven Abfilmen von einer Leinwand oder über einen Umlenkspiegel mit Mattscheibe. Der Film wird bei uns – siehe Bild – direkt in der Filmebene “abfotografiert”, was eine unvergleichliche Qualität ermöglicht. Mit einem elektronischen Regler kann die Helligkeit des Films nachreguliert werden. In gewissen Grenzen sind weitere Verbesserungen an der Schärfe und der Farbabstimmung möglich. 

Und so geht's:

Super-8-Streifen können nach Terminabsprache direkt im Plecher Museum überspielt werden. Der Filmfreund kann bei der Digitalisierung dabei sein, seinen Film dabei auf dem Monitor nochmals betrachten und anschließend gleich Original und DVD mit nach Hause nehmen. Wer dafür keine Zeit hat, gibt den Film ab und holt ihn nach Terminvereinbarung wieder ab oder lässt ihn sich zuschicken – auf Wunsch aus Sicherheitsgründen auch in getrennten Sendungen für die DVD und das Original.

Andere Filmformate

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Filme Normal-8- oder Super-8-Filme sind, dann vergleichen Sie hier die beiden Medien:

Im Vergleich: 8 mm, Super-8, 9,5 mm und 16 mm.

Hier kann man sehr schön die verschiedenen Formate der Filmstreifen und die Perforationstechnik erkennen. Links der herkömmliche 8-Millimeter-Film. Daneben ein Super-8-Film. Rechts der heute unbedeutende 9,5-mm-Film und der 16-mm-Film, wie ihn vor allem Fernsehreporter und gehobene Amateure benutzten und noch benutzen. Der 35-mm-Spielfilm ist dem 16-mm-Film ähnlich. Nur ist das Bildformat entsprechend größer und die Perforation entspricht der des Kleinbildfilms. 

Bitte beachten:

Normal-8-Filme sowie die älteren Schmalfilme mit 9,5 oder 16 mm Filmbreite sowie Kinofilme mit 35 mm Breite können nicht im Museum digitalisiert werden. Das Museum gibt aber diese Streifen gerne – per Botendienst, nicht per Post – zur Bearbeitung an unser Speziallabor weiter, wo die notwendigen Apparate vorhanden sind. Die Kosten erfahren Sie auf Anfrage hier.

Die Überspielkosten:

pro Minute Film 1,30 Euro plus 2 Euro für eine DVD, die in einer stabilen Verpackung (Slimcase) ausgeliefert wird. 

Bei der Digitalisierung der kleinsten Spulengröße berechnen wir pauschal 5 Euro pro Spule für den höheren Aufwand zur Justierung der Maschinen. Mengenrabatt bei größeren Aufträgen möglich.

Bei größeren Mengen können individuelle Überspielzeiten vereinbart werden. Sprechen Sie uns bei Interesse an!

Anhand dieser beiden Tabellen unten kann man gut die Lauflänge eines Films schätzen:

Das Museum ist nicht selbst Anbieter dieser Dienstleistung, sondern vermittelt und organisiert diese Digitalisierungen nur an geeignete Firmen.