Deutsches Kameramuseum®
Infos und Tipps zum neuen Internetauftritt
Praktische Tipps für Einsteiger und Eilige
Die ganze Welt der Fotografie: Stolze Zahlen
haben unsere Redakteure seit Mitte September 2022 – also in nur zwei Jahren – in die neue Webpräsenz eingepflegt. Und täglich kommen neue Inhalte hinzu.
(Stand: 18. September 2024)
Besondere Exponate und ein “Rundgang” zeigen Highlights wie:
- Riesen-Reprokamera Falz & Werner (gut vier Meter lang, Negativformat: 70 x 70 cm,
- 1.500 verschiedene Pocketkameras aus aller Welt,
- Trickfilmanlage der Firma Richard Crass, Berlin,
- Hochgeschwindigkeitskamera Pentacon Pentazet 35 (die bis zu 40.000 Bilder in einer Sekunde schafft),
- über 25.000 Bedienungsanleitungen und Fachbücher…
Das Museum ist barrierefrei zugänglich und bietet einen kostenlosen Audioguide, der über das eigene Smartphone abrufbar ist und 37 wichtige Stationen erläutert.
Die Öffnungszeiten: Von Februar bis November jeden Sonntag 11 bis 17 Uhr. Letzter Einlass: 16 Uhr.
Ausblick auf Veranstaltungen und Aktivitäten:
2024: Ausstellung und Workshop “Verborgene Schönheiten” – Großer Andrang auf winzige Motive
Dass die Plecher Museumsmacher mit der Verpflichtung der beiden Schweizer Fotografen Hermann Affolter und Beat Bütikofer für die erste große Fotoausstellung in der Museumsgalerie wieder ein Näschen für Themen bewiesen, zeigte sich
Auch 2024 Schätzsonntage mit Andreas Pietrucha
In der Saison 2024 finden wieder regelmäßig jeweils am zweiten Sonntag des Monats die beliebten und begehrten Schätzsonntage mit Andreas Pietrucha statt. Pietrucha, gebürtiger Dresdener, war einer der bekanntesten Fotografen in der früheren
Das Plecher Museum ist jetzt wieder jeden Sonntag geöffnet
Das reale Deutschen Kameramuseum in Plech ist bis Ende November wieder jeden Sonntag von 11 bis 17 Ihr geöffnet (Einlass jeweils bis 16 Uhr). Im Internet sind wir außerdem rund um die
Das Neueste aus dem Kameramuseum:
Reisebuch Emons-Verlag: Deutsches Kameramuseum als Ausflugstipp
Pressespiegel 2024: Das Deutsche Kameramuseum in Plech ist auch in der Neuauflage 2024 bei den “111 Orten in der Oberpfalz, die man gesehen haben muss” als lohnendes Ziel erwähnt. Emons-Verlag, Köln (emons-verlag.de), Bernd
“Voigtländer Daguerreotypie Kamera nach Petzval” in der “PhotoKlassik” 3/2024
Auch im neuen Heft 4/2024 des Analog-Fachblatts “PhotoKlassik”, das Anfang September 2024 erschien, ist ein besonderes Exponat aus dem Deutschen Kameramuseum in Plech prominent auf einer Doppelseite vertreten: Diesmal geht es um
8. Plecher Foto- und Filmbörse: Sonntag, 25. Mai 2025
Am Sonntag, 25. Mai 2025, veranstaltet der Förderverein des Deutschen Kameramuseums wieder ab 10 Uhr die beliebte Fotobörse in der Mehrzweckhalle direkt neben dem Museum. Die Preise und Konditionen sind gleichgeblieben. Anmeldungen
“Schallmauer” durchbrochen: 3.333 Sammlungsobjekte auf der neuen Website des Deutschen Kameramuseums
Das sind wirklich stolze Zahlen: Am heutigen Montag, 6. September 2024 – also nur 24 Monate nach dem Start – haben wir die “Schallmauer” von 3.333 Sammlungsobjekten auf der neuen Website durchbrochen.
Frisch ausgepackt: die neuesten Exponate im Museum
Langspielplatte mit Geräuschen zur Filmvertonung
Französischsprachige Stereo-Langspielplatte (“Arion Le bruitage par le disque”) von Michèle Finger und Paul Robert unter Mitwirkung von Joé Noël mit simulierten Geräuschen zur Vertonung von Filmen; mit Beiheft. Das Geräusch einer Dampflokomotive
Cenei KF-Lupe
Filmbetrachtungslupe – eine von vielen – der Firma Cenei (Carl Neithold, Frankfurt am Main). Verwendbar für 35-mm-Filmstreifen, “also für 24 x 36 und 24 x 24”, wie die Gebrauchsanweisung vermerkt: “Die Lupe
Perutz 17-Meterfilm (Kleinbild)
Für Großverbraucher wie Pressefotografen und engagierte Amateure gab es von den meisten Filmherstellern schon bald nach Erfindung des Kleinbildfilms Typ 135 solche Angebote von Großpackungen eines Schwarzweißfilmes. Hier eine der üblichen 17-Meter-Dosen
Perutz Perpantic Feinkorn-Film (Dose)
Die Otto Perutz GmbH brachte 1933 mit dem Rectepan- oder Perpantic-Film den ersten panchromatischen Feinkornfilm auf den Markt. Die hier gezeigte Blechdose (Durchmesser 10,2 cm, Höhe 4,8 cm) für diesen Filmtyp hat
Pentax Espio 105 WR (Display)
Außergewöhnliche Sucherkamera für den Kleinbildfilm 135 (Aufnahmeformat 24 x 36 mm), 1992. Motorisiertes Zoomobjektiv 1:4,5-11,0/38-105 mm (mit zwei asphärischen Elementen). Elektronisch gesteuerter Zentralverschluss mit Selbstauslöser; automatische Belichtung (Programmautomatik mit Sechsfeldmessung) mit 4
Voigtländer Perkeo II
Messucherkamera für den Rollfilm 120/B 2, gebaut von 1951 bis 1955, Aufnahmeformat: 6 x 6 cm. Klapp-/Springkonstruktion, manuelle Schärfeeinstellung, mechanischer Zentralverschluss Prontor-S (B, 1 bis 1/300 Sekunde), Selbstauslöser, Drahtauslöseranschluss, Zubehörschuh, Stativgewinde. Manuelle
Keystone Catalina Electric Eye Zoom
Schmalfilmkamera für Doppel-8-Spulen, hergestellt in den USA um 1960. Objektiv: Keystone-Elgeet 1:1,8; Fokussierung und Brennweitenverstellung manuell. Fernrohrsucher. Federwerksantrieb (16 Bilder pro Sekunde); eingebauter Belichtungsmesser (Selenzelle); automatische Belichtungssteuerung. Eingebautes Konversionsfilter, zuschaltbar. Vergleich der
Ernst Leitz Leica-Prospekte (1933/1934)
Ordner mit rotem Leineneinband. Inhalt: zwölf Registerblätter mit Dokumenten, Gebrauchsanleitungen und Prospekten. Inhalt: Leitz Belichtungstabelle zur Leica-Kamera, rückseitig vereinfachte Belichtungstabelle, Juni 1934, Nr. 2345e. Tabellen zur Leica-Kamera, Wetzlar, September 1934, Nr. 2283
Die aktuellsten Übernahmen in die Datenbank:
Zeiss Ikon Kinox 120 B
Ein 16-mm-Stummfilmprojektor von Zeiss Ikon (Dresden), in den 1930er Jahren gebaut scheinbar für die Ewigkeit. Der Projektor – hier das Modell 120 B – ist in einen mit schwarzem Leder bezogenen Holzkoffer
Zeiss Ikon Kinox N
Seltener und damit wertvoller 16-mm-Stummfilm-Projektor 1937/1938, konzipiert als gut transportables Koffergerät. Der Filmvorschub wird über eine für Zulauf und Ablauf gemeinsame zweiseitig gezackte Zahntrommel und einen Dreizackengreifer realisiert, die Filmeinfädelung erfolgt manuell.
Braun AG Nizo S 560
Hochwertige Schmalfilmkamera für Super-8-Kassetten, hergestellt von 1970 bis 1974 bei Nizo, damals einer Tochtergesellschaft der Braun AG. Objektiv: Schneider-Kreuznach Variogon 1:1,8/7-56 mm; manuelle Fokussierung, Brennweitenverstellung motorisch oder manuell. Reflexsucher mit Schnittbildentfernungsmesser und
Braun AG Nizo S 8 L
Schmalfilmkamera für Super-8-Kassetten, hergestellt 1966 und 1967 von Niezoldi & Krämer, München, einer Tochtergesellschaft der Braun AG. Objektiv: Schneider-Kreuznach Variogon 1:1,8/8-40 mm; manuelle Fokussierung; Brennweitenverstellung motorisch und manuell. Reflexsucher mit Dioptrienausgleich. Elektrischer
Braun AG Nizo FA 3
Schmalfilmkamera für Doppel-8-Spulen, hergestellt in München von 1963 bis 1965. Objektiv: Schneider-Kreuznach Variogon 1:1,8/9-30 mm; Fokussierung und Brennweitenverstellung manuell. Reflexsucher mit Dioptrienausgleich und Schnittbildentfernungsmesser. Federwerksantrieb (Einzelbild; 12, 16, 24 und 48 Bilder
Braun AG Nizo Electric EA 1
Eine schöne Schmalfilmkamera für Doppel-8-Spulen: die Nizo Electric EA 1 aus dem Jahr 1964. Objektiv: Schneider-Kreuznach Variogon 1:1,8/9-30 mm; Fokussierung und Brennweitenverstellung manuell. Reflexsucher mit Dioptrienausgleich. Elektrischer Filmtransport (Einzelbildschaltung; 16 Bilder pro
Kleinbildpatronen wiederbefüllbar
Ein Artikel für sparsame Menschen, Standard bis 1931: Filmpatronen für den Kleinbildfilm, die man mehrfach wiederverwenden konnte. Zusammen mit dem Filmumspulgerät und 17-Meterfilm oder gar einer Dose mit 30 Metern konnte man
Otto Perutz GmbH München
Viele Jahre hatte ein früherer Mitarbeiter des Perutz-Werks München (später Agfa) diesen Druck mit der zeichnerischen Übersicht über die Gebäude des damaligen Filmherstellers Perutz im Keller aufbewahrt. Man sieht dem Rahmen und
Linktipps für Einsteiger und ganz Eilige
Bei der Besucherinformation erfahren Sie alles über Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Anreise…
Hier geht es mit wenigen Klicks zum gewünschten Ausstellungsstück
In Aktuelles, Ausblick / Programm und Rückblick und über die Short-Links auf jeder Seite unten erfahren Sie alles rund um das Museum und die Sammlung Kurt Tauber.
Im Virtuellen Museum stöbern Sie in unseren Sammlungsobjekten oder suchen speziell nach einem Exponat.
In den Digitalen Ausstellungen werden Sie themenbezogen durch die Sammlung geführt.
Ein paar Tausend Bedienungsanleitungen in verschiedenen Sprachen, Dutzende Kataloge – alles online, jetzt zum Bestellen, bald als bequemer Download.
Das Museum wird von einem gemeinnützigen Förderverein betrieben, die Exponate gehören einer Stiftung. Ehrenamt pur! Unser Team finden Sie hier.
Wir können mehr als Kameras: Besuchen Sie unsere realen und virtuellen Fotoausstellungen und unsere Events
Mit dem Audio Guide können Sie sich schon zuhause unsere 37 Highlights als “Hörspiel” zu Gemüte führen
Staunen Sie über unsere neuen Digitalen Ausstellungen! Sie wollen beispielsweise eine fundierte Nikon-Historie sehen? Oder alle Exponate der “Nicht-nur-Agfa” – Sammlung Dieter Schade?
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Gerne nehmen wir auch Ihre Foto- und Filmgeräte als Sachspende entgegen und vervollständigen so unsere Sammlung oder finanzieren mit Ihrem Einverständnis durch den Verkauf von mehrfach vorhandenen Exemplaren unser rein ehrenamtlich geführtes Museum. Natürlich freuen wir uns auch über eine finanzielle Unterstützung unserer ehrenamtlichen Museumsarbeit.
Das Deutsche Kameramuseum ist seit dem Besuch von Dr. David Jentz von der HRSC im Jahr 2023 offiziell Mitglied dieser weltweit tätigen und international angesehenen fotohistorischen Gesellschaft. Die Historical Society for Retina Cameras (HSRC) wurde im Dezember 1992 von Dr. David L. Jentz gegründet, nachdem er von der Eastman Kodak Company die Erlaubnis erhalten hatte, das “Retina”-Logo in den Publikationen der Gesellschaft zu verwenden. Der Name der Gruppe wurde von der Eastman Kodak Company vorgeschlagen. Damit befindet sich das Deutsche Kameramuseum in illustrer Gesellschaft international renommierter Technik-Museen wie des “Deutschen Museums” in München und des “Georg Eastman Museums” in Rochester, New York, USA. Mehr zum Thema lesen Sie hier.