Deutsches Kameramuseum®
Die ganze Welt der Fotografie - Das finden Sie auf der neuen Website:
Stand: 10. Januar 2025 – Und täglich – wirklich täglich – kommen neue Inhalte hinzu. Schauen Sie also bald wieder mal vorbei!
Besondere Exponate und ein „Rundgang“ zeigen Highlights wie:
- Riesen-Reprokamera Falz & Werner (4 Meter lang, Negativ: 70 x 70 cm)
- 1.500 verschiedene Pocketkameras aus aller Welt
- Trickfilmanlage der Firma Richard Crass aus Berlin
- Zeitlupenkamera Pentacon Pentazet 35 mit 40.000 Bilder/Sekunde
- Bibliothek mit 30.000 Bedienungsanleitungen und Fachbüchern
Das Museum ist barrierefrei zugänglich und bietet einen kostenlosen Audioguide, der über das eigene Smartphone abrufbar ist und 37 wichtige Stationen erläutert.
Öffnungszeiten: Februar bis November jeden Sonntag 11 bis 17 Uhr. Letzter Einlass: 16 Uhr. Kostenlose Parkplätze direkt am Haus.
Ausblick auf Veranstaltungen und Aktivitäten:
Sonntag, 2. Februar 2025, Start in die neue Museumssaison
Im realen Deutschen Kameramuseum in Plech ist jetzt Winterpause. Ab Sonntag, 2. Februar 2025, haben wir wieder jeden Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet (Einlass jeweils bis 16 Uhr). Im Internet
8. Plecher Foto- und Filmbörse: Sonntag, 25. Mai 2025
Am Sonntag, 25. Mai 2025, veranstaltet der Förderverein des Deutschen Kameramuseums wieder ab 10 Uhr die beliebte Fotobörse in der Mehrzweckhalle direkt neben dem Museum. Die Preise und Konditionen sind gleichgeblieben. Anmeldungen
Auch 2025 Schätzsonntage mit Andreas Pietrucha
In der Saison 2025 finden wieder regelmäßig jeweils am zweiten Sonntag des Monats die beliebten und begehrten Schätzsonntage mit Andreas Pietrucha statt. Pietrucha, gebürtiger Dresdener, war einer der bekanntesten Fotografen in der früheren
Das Neueste aus dem Kameramuseum:
„PhotoKlassik“ 1/2025: Vier Seiten rund um die Firma Mikrolux
Im Heft 1/2025 des Analog-Fachblatts „PhotoKlassik“, das Anfang Dezember 2024 erschien, ist das Deutschen Kameramuseum in Plech erneut prominent auf vier Seiten vertreten: Diesmal mit Geschichten rund um Museumsmitarbeiter Andreas Pietrucha (Hof/Dresden)
Heribert Prantl, Reinhard Matz, Wolfgang Vollmer: „Die Bonner Republik – Vier Jahrzehnte Westdeutschland“
Literaturtipp: Ein gedrucktes Museum des bundesdeutscher Lebens Wie das Leben in der Bonner Republik im Großen und im Kleinen aussah, zeigen die hier versammelten beeindruckenden Fotografien, die die Fotohistoriker Reinhard Matz und
Steinberger Fotofreunde auf Vereinsausflug im Deutschen Kameramuseum in Plech
Und wieder eine fachkundige Gruppe von Fotografen und Photographica-Sammlern im Deutschen Kameramuseum in Plech: Die Steinberger Fotofreunde, bekannt durch die Ausrichtung der Steinberger Fotobörse in Steinberg, Landkreis Kronach, besuchten Ende September 2024
Reisebuch Emons-Verlag: Deutsches Kameramuseum als Ausflugstipp
Pressespiegel 2024: Das Deutsche Kameramuseum in Plech ist auch in der Neuauflage 2024 bei den “111 Orten in der Oberpfalz, die man gesehen haben muss” als lohnendes Ziel erwähnt. Emons-Verlag, Köln (emons-verlag.de), Bernd
Frisch ausgepackt: die neuesten Exponate im Museum
Belichtungstabelle auf Filmtüte
Für den „blutigen Anfänger“ genügten oft auch solche einfachen Tipps zur richtigen Belichtung, aufgedruckt auf die Rückseite einer Filmtüte, in der der Fotohändler dem Kunden seine Abzüge überreichte. Eine Markenbezeichnung ist nicht
Bergner Belichtungszählwerk und Tiefenschärfentabelle
Die Frankfurter Großhandelsfirma Bergner brachte Anfang der 1930er Jahre diese „Belichtungs-Zählwerk“ genannte Tabellensammlung auf den Markt, die mit einer Rechenscheibe kombiniert war. Auf der Rückseite eine Tiefenschärfentabelle. Während das Bergner-Modell sowohl für
Kilfitt Optischer Belichtungsmesser
Winziger (53 x 25 x 8 mm kleiner) optischer Belichtungsmesser (1948) des begnadeten deutschen Konstrukteurs Heinz Kilfitt, dem die Fotowelt unter anderem auch den Robot, die Metz Mecaflex oder das erste Zoom-Objektiv
Watkins Bee Meter
Absolut seltener antiker Belichtungsmesser Watkins Bee Meter nach dem Prinzip der chemischen Belichtungsmessung mittels Fotopapier, hergestellt etwa 1915 bis 1925 von Watkins Meter Company, Hereford, England. Mit Bedienungsanleitung in deutscher Sprache. Es
Traveler AF-Zoom (Komplett-Set)
Kompaktkamera für den Kleinbildfilm 135 (Aufnahmeformat 24 x 36 mm), hergestellt vermutlich von Jenoptik. Objektiv: Zoom 35 bis 70 mm, Autofokus; Brennweitenverstellung motorisch. Leuchtrahmensucher. Elektronisch gesteuerter Zentralverschluss mit Selbstauslöser; Programmautomatik. Eingebauter Elektronenblitz,
Zeiss Ikon Ikonta D (520/14)
Klapp-/Spreizenkamera für den Rollfilm 127 (Aufnahmeformat 5 x 7,5 cm – so ist es in die Filmbühne geprägt), hergestellt von 1931 bis 1937. Objektiv: Carl Zeiss Jena Tessar 1:4,5/8 cm, Seriennummer 1112594;
Bertram BEWI Automat C
Kleiner Selen-Belichtungsmesser aus Metall zum Aufstecken auf den Zubehörschuh einer Kamera. Hier handelt es sich um die zweite Version dieses als „Kleinst-Automat“ bekannten Geräts, das gegenüber dem Vorgänger (ohne „C“) in den
DREM Dremo
Optischer Belichtungsmesser von Dr. E. Meyer (DREM), Wien, etwa 1930. Belichtungszeiten von 30 Minuten bis 1/1.000 Sekunde, Blenden von 1,6 bis 50, Filmempfindlichkeit (in Scheiner): 13 bis 28°. Metall, Schrumpflack, Durchmesser: etwa
Die aktuellsten Übernahmen in die Datenbank:
Baumstativ / Klemmstativ
Ein Dauerbrenner der deutschen Fotoindustrie. Schon in Vorkriegskatalogen tauchte dieses Klemmstativ aus Gusseisen und Aluminium mit eingebautem Kugelgelenk auf. Ebenso nach dem Krieg zum Beispiel im Photo-Porst-Katalog. Das Modell hier stammt aus
ROWI Baumstativ
Ein weiteres Baum- oder Tischstativ, wie es in den Katalogen hieß. Hersteller „W“ (im Kreis) in „Germany“, offenbar ein frühes Warenzeichen der Firma Robert Widmer in Neuburg an der Donau (ROWI). Dabei
ROWI Pneumatischer Fernauslöser
Typisches Zubehör der 1950er und 1960er Jahre: ein pneumatischer Fernauslöser mit zehn Meter langem Auslöseschlauch aus der Produktion des Zubehörherstellers und -großhändlers ROWI (Robert Widmer) in Neuburg an der Donau. Durch heftiges
Pneumatischer Fernauslöser
Einer von vielen: pneumatischer Fernauslöser, bestehend aus Blasebalg, Auslöseschlauch, Aufwickelspule, Zylinder mit Kolben und Drahtauslöser. Aufschrift auf der Spule „Extension Tube For Air Release“. 1970er Jahre.
Zeiss Ikon (Entfernungsmesser)
Schnittbildentfernungsmesser Zeiss Ikon, Deutschland, von der Machart her 1930er Jahre oder Nachkriegszeit; Messbereich ab 1,0 Meter. Kein Zubehörschuh, keine sonstige Befestigungsmöglichkeit.
Präzisa Sagameter
Aufsteck-Entfernungsmesser, Mitte der 1950er Jahre; Messbereich ab 0,6 Meter. Äußerlich identisch mit dem Entfernungsmesser Präzisa, den der Fotogroßhandel Erwin Enke (Frankfurt am Main und Stuttgart) vertrieb. Hersteller: Präzisa Optik und Feinmechanik (Georg
Agfa Fix Nr. 6737
Selbstauslöser aus Metall mit stattlichen Ausmaßen, hergestellt in Westdeutschland ab 1964. Insgesamt 9 cm lang, alleine das rechteckige Gehäuse (Rückseite übrigens aus Kunststoff) ist etwa 5,5 cm lang. Mittels der diversen Rändelschrauben
Haka Autoknips I
Mechanischer Selbstauslöser aus Metall (ab 1950er Jahre mehr oder minder unverändert gebaut): Der unten abgebildete Drahtauslöser wurde so zwischen die Hebelchen eingeklemmt, dass das eingebaute Uhrwerk den Kameraauslöser nach einer bestimmten Zeit
Linktipps für Einsteiger und ganz Eilige
Bei der Besucherinformation erfahren Sie alles über Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Anreise…
Hier geht es mit wenigen Klicks zum gewünschten Ausstellungsstück
In Aktuelles, Ausblick / Programm und Rückblick und über die Short-Links auf jeder Seite unten erfahren Sie alles rund um das Museum und die Sammlung Kurt Tauber.
Im Virtuellen Museum stöbern Sie in unseren Sammlungsobjekten oder suchen speziell nach einem Exponat.
In den Digitalen Ausstellungen werden Sie themenbezogen durch die Sammlung geführt.
Ein paar Tausend Bedienungsanleitungen in verschiedenen Sprachen, Dutzende Kataloge – alles online, jetzt zum Bestellen, bald als bequemer Download.
Das Museum wird von einem gemeinnützigen Förderverein betrieben, die Exponate gehören einer Stiftung. Ehrenamt pur! Unser Team finden Sie hier.
Wir können mehr als Kameras: Besuchen Sie unsere realen und virtuellen Fotoausstellungen und unsere Events
Mit dem Audio Guide können Sie sich schon zuhause unsere 37 Highlights als „Hörspiel“ zu Gemüte führen
Staunen Sie über unsere neuen Digitalen Ausstellungen! Sie wollen beispielsweise eine fundierte Nikon-Historie sehen? Oder alle Exponate der „Nicht-nur-Agfa“ – Sammlung Dieter Schade?
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Gerne nehmen wir auch Ihre Foto- und Filmgeräte als Sachspende entgegen und vervollständigen so unsere Sammlung oder finanzieren mit Ihrem Einverständnis durch den Verkauf von mehrfach vorhandenen Exemplaren unser rein ehrenamtlich geführtes Museum. Natürlich freuen wir uns auch über eine finanzielle Unterstützung unserer ehrenamtlichen Museumsarbeit.
Das Deutsche Kameramuseum ist seit dem Besuch von Dr. David Jentz von der HRSC im Jahr 2023 offiziell Mitglied dieser weltweit tätigen und international angesehenen fotohistorischen Gesellschaft. Die Historical Society for Retina Cameras (HSRC) wurde im Dezember 1992 von Dr. David L. Jentz gegründet, nachdem er von der Eastman Kodak Company die Erlaubnis erhalten hatte, das „Retina“-Logo in den Publikationen der Gesellschaft zu verwenden. Der Name der Gruppe wurde von der Eastman Kodak Company vorgeschlagen. Damit befindet sich das Deutsche Kameramuseum in illustrer Gesellschaft international renommierter Technik-Museen wie des „Deutschen Museums“ in München und des „George Eastman Museums“ in Rochester, New York, USA. Mehr zum Thema lesen Sie hier.