Die Kleinbild-Kameras Minolta SR-T 100 X , SR-T 101b und SR-T 303b (von 1975) sind rein mechanisch zu bedienen, sie unterscheiden sich hauptsächlich durch die verwendete Einstellscheibe, die Sucheranzeige, die Möglichkeit für Mehrfachbelichtungen (hier vorhanden) und das Vorhandensein eines Selbstauslösers (hier zutreffend). TTL-Belichtungsmessung manuell, CLC-Kontrastausgleich durch besondere Auswertung zweier CdS-Messzellen. Nachführzeiger im Sucher, gekuppelt mit Minolta MD- oder MC-Objektiven. Belichtungszeiten: B, 1 Sekunde bis 1/1.000 Sekunde, manuell einstellbar, eingeblendet im Sucher. Filmempfindlichkeiten: ISO 6 bis ISO 6.400, manuell einstellbar. Entfernungseinstellung manuell, Mikroprismenraster und Schnittbildindikator im Sucher. Die am Objektiv eingestellte Blende wird im Sucher angezeigt. (Trifft zu bei den meisten Minolta-Objektiven). Blitz-Mittenkontakt, Synchro-Buchse, Synchron-Zeit 1/60 Sekunde. Filmtransport manuell per Schalthebel. Umrechnungstabelle DIN/ASA auf der Rückwand mit Einsteckfach für aktuellen Filmpackungsabschnitt. Wechselobjektive für Minolta-MC- und MD-Bajonett (hier mit dem Minolta MD Rokkor 1:1,7/50 mm). Abblendtaste. Stromversorgung: 1 x Batterie 1,35 Volt (Typ EP X-625 oder vergleichbar).
Die Minolta SR-T 303b wurde in USA als SR-T 202 und in Japan als SR-505 verkauft.