Deutsche Studiokamera in Ganzmetallkonstruktion (erschienen: 1960), die nach dem Prinzip der optischen Bank aufgebaut ist. Konstruktiv von 18 x 24 cm ausgehend, können auch die Formate 13 x 18 beziehungsweise 12 x 16,5 oder 10 x 15, 9 x 12 oder 6,5 x 9 “aus dem Baukasten” verwendet werden – das Museumsexemplar ist für 9 x 12- sowie 10 x 15 cm-Formate eingerichtet. Die Zentralschiene mit einem Auszug von etwa 55 cm kann durch ein Ansatzrohr auf 100 cm verlängert werden. Jede Verstellmöglichkeit der Kamera ist gegeben, auch bei den kurzen Brennweiten der Weitwinkelobjektive. Wasserwaagen und eine Querverschiebung am Objektivträger vervollständigen die Ausrüstung der Kamera. Zum Transport kann die Kamera mit ausgehängtem Balgen flach zusammengelegt und mit dem Zubehör in einem Koffer (Bild) untergebracht werden.
Hersteller: Plaubel-Kameras Götz Schrader, Wauckosin & Co., Plaubel & Co., Frankfurt/Main.