Schmalfilmprojektor für Normal-8-Film von Zeiss Ikon (1958) in der Größe einer Damenhandtasche, aber mit Gusseisengehäuse. Ein auf der Gehäuseoberseite zu befestigender Tonkoppler synchronisierte den Film mit einem separaten Tonbandgerät und ermöglichte so eine Tonprojektion. Die Projektionsgeschwindigkeit beträgt konstant 16 Bilder/Sekunde. Der Filmvorschub erfolgt über zwei jeweils einreihige Zahnrollen, das Filmeinfädeln muss manuell vorgenommen werden. Der Hauptantrieb einschließlich Rückspulung erfolgt elektrisch mit Spannungen von 110 bis 240 Volt, die Lampe hat eine Leistung von 50 Watt bei 8 Volt. Verschiedene Objektive standen zur Verfügung: 1:1,2/18 mm oder ein Zoom 1:1,4/15-25 mm. Die maximale Spulengröße erlaubt Filmlängen von 120 Meter. Zur Projektion wurde der hier nach unten geklappte Metallarm mit den beiden Spulenhalterungen nach oben geschwenkt, mit dem Rändelrad befestigt und schon konnte es losgehen.