Yashica Flash-O-Set

Schwergewichtige Kleinbild-Sucherkamera (1961) aus Japan mit ungewöhnlicher Technik: einem eingebauten Birnchenblitz (AG-1-Lampenfassung). Kleinbildfilm 135 (Aufnahmeformat 24 x 36 mm), mechanischer Zentralverschluss mit 1/60 Sekunde, Integralmessung, Selenzellengesteuerte Belichtungsautomatik, Blitzsynchronisation PC-Buchse, Schnellschalthebel, Filmrückspulung per Kurbel, Bildzählwerk, Stativgewinde, Trageösen. Fixfokus-Objektiv: Yashica Yashinon 1:4,0/40 mm (Seriennummer: 6150218). Stromversorgung: 1 x 15-Volt-Batterie (Typ Y-10) zum Zünden des Blitzbirnchens.

1962 kam das Flash-O-Set II auf den Markt, das die Messzelle um das Objektiv herum angeordnet hatte.

Bild: Kurt Tauber

In der Schrägansicht kommt die gebliche Färbung des Kamerasuchers gut zur Geltung und man sieht, dass im Objektiv eine Planglasscheibe als Schutz vor der eigentlichen Optik angebracht ist.

Bild: Kurt Tauber

Die Kamera von oben: Links die versenkte Rückspulkurbel, rechts (unterhalb der blauen AG-1-Blitzbirne) der “Ejector”, also die Auswurftaste für das abgebrennte Blitzbirnchen. Weiter zu sehen rechts neben dem Zubehörschuh die Skala für die Einstellung der Filmempfindlichkeit sowie das Bildzählwerk.

Bild: Kurt Tauber

Auf der Rückseite fällt zuerst die Filmmerkscheibe auf. Rechts oben der Schnellschalthebel, links der Suchereinblick und rechts daneben die Skala des Belichtungsmessers. Mit dem Rändelrad oberhalb der Filmmerkscheibe wird die Filmempfindlichkeit eingestellt.

Yashica Flash-O-Set

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