Japanische Messsucherkamera (1960 bis 1963) für den Kleinbildfilm 135 (Aufnahmeformat 24 x 36 mm): Erste japanische Kamera mit automatischer Belichtung. Im Gehäuse der Olympus Ace, aber mit neu gestalteter Deckkappe, bot diese Kamera nun eine automatische Belichtungskontrolle. Elektronischer Copal-SV-Zentralverschluss (B, 1 bis 1/500 Sekunde), Blitz-Synchronisation: X und M. Integralmessung, Blendenautomatik. Objektiv: Olympus D. Zuiko 1:2,8/45 mm (4 Elemente, 3 Gruppen), Seriennummer: 109883.
Weitere Ausstattung:
Leuchtrahmensucher, Parallaxmarken, gekuppelter Mischbild-Entfernungsmesser, Schnellschalthebel, Selen-Belichtungsmesser (Filmempfindlichkeit: ASA 10 bis 800), Selbstauslöser, Zubehörschuh. Unter dem Sucherfenster ist das Flash-Matic-System angeordnet, das zur Einstellung der Blitzsynchronisation und zur manuellen Blendeneinstellung dient.
Unter der Messzelle, links vom Objektiv, ist bei den früheren Modellen (wie hier) ein Pre-View-Knopf, der beim Drücken die Arbeitsblende im Sucher anzeigt, ohne den Verschluss auszulösen. Die Variante Auto Eye II wurde ohne dieses Hilfsmittel gefertigt. An der Seite unter dem Rückspulknopf ist ein Anschluss für einen Messverstärker (Booster). Auf der Rückseite ist eine Unterbelichtungs-Anzeige.