Gossen Sixon 2

dscf6189 db
Bild: Gerhard Straszewski

Elektronischer Belichtungsmesser mit CdS-Messzelle von Gossen, Erlangen, ab etwa 1973. Der CdS-Fotowiderstand ändert unter Lichteinwirkung seinen Widerstandswert und ermöglicht auf einem Zeigerinstrument die Anzeige der Helligkeit. Gegenüber der Selenzelle weist das CdS-Prinzip eine deutlich höhere Messempfindlichkeit auf. Mit einem Drehschalter auf der Geräterückseite wird die Elektronik eingeschaltet. Die Zeigerskala zeigt Werte von 1 bis 15 an. Nachdem der Zeigerwert auf die gelbe Skala der Drehscheibe übertragen wurde, können oben die Belichtungswerte abgelesen werden: Blendenwerte 1,4 bis 22, Belichtungszeiten 1/2.000 Sekunde bis 15 Minuten, Filmempfindlichkeiten DIN 9 bis DIN 36/ASA 6 bis ASA 3.200, Bildfrequenzen für Filmaufnahmen 4,5 bis 96 Bilder/Sekunde.  Neben der Objektmessung ist durch Vorschieben einer Kalotte auch die Lichtmessung möglich. Zum Betrieb ist eine zusätzliche 1,35-Volt-Stromquelle IEC MR 9 (zum Beispiel Duracell PX 625) erforderlich.

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
101354
Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Fotoelektrischer Belichtungsmesser
Firma / Produktion
Land / Produktion
Western Germany
Produktionszeitraum ab
1973
Entstehungszeitraum Dekade
1970-1980
Messprinzip
CdS-Fotowiderstand
Messart
Objektmessung, Lichtmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Analog
Messbereich ASA/DIN von
6/9°
Messbereich ASA/DIN bis
3200/36°
Belichtungszeit von
1/2000 s
Belichtungszeit bis (min)
15
Größte Blende
1,4
Kleinste Blende
22
Cine-Einstellungen
4, 6, 18, 24, 96
Stromversorgung
Knopfzellen
Gehäusematerial
Kunststoff
Gewicht (g)
50
Abmessungen (ca. in cm)
2,5 x 6 x 8,7
Museumsobjekt Seriennummer
3B83499
Spender
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