Weimar Weimarlux (schwarz)

dscf6243 db
Bild: Gerhard Straszewski

Selenbelichtungsmesser des VEB Feingerätewerks Weimar, ab etwa 1958. Die Selenzelle erzeugt, abhängig von der Helligkeit, einen elektrischen Strom, mit dem ein Zeigerinstrument angesteuert wird, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich. Bei der Messung wird ein Nachführzeiger mit dem Messzeiger zur Deckung gebracht, danach können auf der Einstellscheibe die Belichtungswerte abgelesen werden. Im Unterschied zu früheren Versionen wird bei diesem Modell die Filmempfindlichkeit in einem gemeinsamen Fenster für DIN- und ASA-Werte angezeigt. Mit einem ansetzbaren Kunststoffstreifen ist auch die Lichtmessung möglich. Die Skalenbereiche: Belichtungszeiten von 1/1.000 bis 60 Sekunden, Blenden  1,4 bis 32, Empfindlichkeiten DIN 6-33/ASA 3-1.600, Lichtwerte 1-18, Cine-Gangzahlen 8-64. Diesen Belichtungsmesser gab es auch mit hellbeigem Gehäuse.

Erstellt: 04.04.2025

Objektdaten

Tipp: Wenn Sie einzelne oder mehrere Merkmale auswählen, können Sie unsere Datenbank nach Objekten mit gleichen Merkmalen durchsuchen

ID Sammlung Kurt Tauber
101381
Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Fotoelektrischer Belichtungsmesser
Firma / Produktion
Land / Produktion
DDR (GDR)
Produktionszeitraum ab
1958
Entstehungszeitraum Dekade
1950-1960
Messprinzip
Selen-Zelle
Messart
Objektmessung, Lichtmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Analog
Messbereich ASA/DIN von
3/6°
Messbereich ASA/DIN bis
1600/33°
Belichtungszeit von
1/1000 s
Belichtungszeit bis (sec)
60
Größte Blende
1,4
Kleinste Blende
32
Messbereich Lichtwert von (EV)
1
Messbereich Lichtwert bis (EV)
18
Cine-Einstellungen
8, 16, 24, 64
Stromversorgung
keine
Gehäusematerial
Kunststoff
Transportbehälter
(Kunst-)Lederetui
Gewicht (g)
110
Abmessungen (ca. in cm)
2,6 x 5,3 x 7,6
Museumsobjekt Seriennummer
Keine Seriennummer vorhanden
Andere Objekte mit den gewählen Filterkriterien finden:
Suche starten