Selenbelichtungsmesser des VEB Feingerätewerks Weimar, ab etwa 1958. Die Selenzelle erzeugt, abhängig von der Helligkeit, einen elektrischen Strom, mit dem ein Zeigerinstrument angesteuert wird, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich. Bei der Messung wird ein Nachführzeiger mit dem Messzeiger zur Deckung gebracht, danach können auf der Einstellscheibe die Belichtungswerte abgelesen werden. Im Unterschied zu früheren Versionen wird bei diesem Modell die Filmempfindlichkeit in einem gemeinsamen Fenster für DIN- und ASA-Werte angezeigt. Mit einem ansetzbaren Kunststoffstreifen ist auch die Lichtmessung möglich. Die Skalenbereiche: Belichtungszeiten von 1/1.000 bis 60 Sekunden, Blenden 1,4 bis 32, Empfindlichkeiten DIN 6-33/ASA 3-1.600, Lichtwerte 1-18, Cine-Gangzahlen 8-64. Diesen Belichtungsmesser gab es auch mit hellbeigem Gehäuse.