Zeiss Ikon Ikophot (Modell 1329 C)

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Bild: Gerhard Straszewski

Selenbelichtungsmesser von Zeiss Ikon/Stuttgart ab 1953. Die Selenzelle erzeugt, abhängig von der Helligkeit, einen elektrischen Strom, mit dem das Zeigerinstrument angesteuert werden kann, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich. Die Teilung der Zeigerskala entspricht nicht den Lichtwerten (EV), um Verwirrungen zu vermeiden wurde bei dem Nachfolgemodell Zeiss Ikon Ikophot Rapid das Skalenprinzip durch ein System mit Nachführzeiger ersetzt. Für die Lichtmessung kann eine teildurchlässige Scheibe vor das Lichteintrittsfenster gesteckt werden. Die Skalenwerte: Zeiten von 1/1.000 Sekunde bis 60 Sekunden, Blenden von 1,5-22, Empfindlichkeiten  ASA 3-800/DIN 9-30.

Erstellt: 08.04.2025

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
101385
Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Fotoelektrischer Belichtungsmesser
Firma / Produktion
Land / Produktion
Western Germany
Produktionszeitraum ab
1953
Produktionszeitraum bis
1957
Entstehungszeitraum Dekade
1950-1960
Messprinzip
Selen-Zelle
Messart
Objektmessung, Lichtmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Analog
Messbereich ASA/DIN von
3/6°
Messbereich ASA/DIN bis
800/30°
Belichtungszeit von
1/1000 s
Belichtungszeit bis (sec)
60
Größte Blende
1,5
Kleinste Blende
22
Stromversorgung
keine
Gehäusematerial
Bakelit
Transportbehälter
(Kunst-)Lederetui
Abmessungen (ca. in cm)
1,8 x 5,6 x 7,7
Museumsobjekt Seriennummer
nicht vorhanden
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