Belichtungsmesser mit Selen-Fotozelle, Fa. Weston Electric Industry Corp. Newark, USA, ab etwa 1935. Dieses im Art déco-Stil gestaltete Gerät ist nahezu identisch mit dem Weston Cine Exposure Meter Model 819 für die Arbeit mit Filmkameras, unterschieden lediglich durch angepasste Skalen. Die Skalenteilung ist eng gestuft. Der am Zeigerinstrument abgelesene Wert wird links mit der inneren Scheibe (Pfeil) auf den entsprechenden Wert der äußeren Skala (Light) übertragen. An der hellen Zeitskala können dann die entsprechenden Blendenwerte abgelesen werden. In dem kleinen Fenster der inneren Scheibe wird die Empfindlichkeit in Weston eingestellt. Die Marken U, A, C und O dienen der Belichtungskorrektur. Die Selenzelle erzeugt eine der Helligkeit entsprechende elektrische Spannung, die zur Ansteuerung des Zeigerinstruments verwendet wird, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich. Die Skalenwerte: 1/1.200 Sekunde bis 100 Sekunden, Blenden 1:1,5 bis 1:32 (Drittelstufen), Empfindlichkeiten 1 bis 250 Weston (ISO 2 bis 500).