Cinevia

Hinter der Marke Cinevia stand die „GK-Film GmbH“ von Gottfried Klose in Beelen, Kreis Warendorf, Nordrhein-Westfalen, die bis 2019 existierte. Vorher war der Betrieb in Bielefeld beheimatet. Klose galt als begnadeter Tüftler, der seit 2005 damit beschäftigt war, aus dem Fuji-Velvia-Farbfilmmaterial des Kleinbildtyps 135 nach dem Ende des Kodachrome-40-Materials von Kodak einen Ersatz zu produzieren, um den vielen Super-8-Fans weiterhin ihr Hobby zu ermöglichen. Die Idee: aus einem 35-mm-Kleinbildfilm Super-8-Filme herauszustanzen und mit der entsprechenden Perforation zu versehen.

Die auf Super-8-Filmen und Filmschachteln aufgedruckten Webadressen führen heute ins Leere. Das Unternehmen befasste sich mit der Produktion, dem Filmschnitt, der Bildbearbeitung, der Filmabtastung auf Video sowie dem An- und Verkauf von Filmmaterial und technischen Geräten.