Am Sonntag, 4. Juni 2023, veranstaltete der Förderverein des Deutschen Kameramuseums wieder die beliebte Fotobörse in der Mehrzweckhalle direkt neben dem Museum – schon die sechste Veranstaltung dieser Art. Und wieder wurde sie ein voller Erfolg, wenn auch der Andrang nicht so groß war wie erhofft. Kein Wunder: Gleichzeitig fand die berühmte Fotobörse in Paris statt.
Neu in diesem Jahr: Günstiger Einheitspreis für drei Angebote
Zur 6. Plecher Foto- und Filmbörse in der Mehrzweckhalle gab es einige organisatorische Änderungen, die erstmals auch einen genaueren Überblick über die Besucherzahlen der Börse und im Museum erlaubte und wertvolle Erkenntnisse für weitere Verbesserungen brachte. So wurde zwar erstmals von unseren Börsenbesuchern in der Halle Eintritt verlangt, aber dafür war in diesen zwei Euro Gebühr der Eintrittspreis für das gleichzeitig geöffnete Museum (normal für Erwachsene: 4,50 Euro) enthalten. Gleichzeitig gab es wieder – im Eintrittspreis inklusive – ganztägig eine Demonstration des antiken Kollodium-Nassplattenverfahrens hier einige fotografische Eindrücke.
200 Fotobegeisterte aus ganz Deutschland in Plech
Der frühe Vogel fängt den Wurm: Da war wieder ganz schön was los bei der Plecher Foto- und Filmbörse 2023. Schon kurz nach der Öffnung der Hallentore um 10 Uhr herrschte ganz schöner Andrang, weil jeder die besten Angebote, die tollsten Schnäppchen und die wertvollsten Exponate ergattern wollte. Trotz herrlichen Ausflugswetters und ungeachtet der Unsicherheit der Bevölkerung wegen Ukraine-Krieg, Teuerungswelle und Heizungs-Diskussionen versammelten sich bis zum Nachmittag gut 200 Fotobegeisterte aus ganz Deutschland in der Plecher Mehrzweckhalle und im benachbarten Deutschen Kameramuseum. Es herrschte ein ständiges Kommen und Gehen. Die Anbieter mit qualitativ hochwertigen Waren zeigten sich wie immer sehr zufrieden, die Veranstalter um Börsen-Organisator Andreas Wolf, dem zweiten Vorsitzenden des Fördervereins, waren es ebenso.
Hier noch einige Fotoimpressionen von dieser erfolgreichen Veranstaltung, die es auch in den kommenden Jahren geben wird und die dazu beiträgt, das Plecher Museum noch bekannter zu machen. Fotos: Georg Klerner-Preiß