Das Deutsche Kameramuseum in Plech ist Besucher aller Couleur gewohnt: Nicht nur was die Landsmannschaft oder die Hautfarbe angeht sondern die Fotoenthusiasten kommen auch aus allen möglichen Vereinen und Organisationen und mit allen möglichen Verkehrsmitteln. Zum Beispiel per Motorrad aus Goslar - wie die vier Herren im Bild, die den Fotoladen im Museum besichtigen. Dritter von links: der frühere Bayreuther KURIER-Vize Andreas Rietschel.
Per Pedes, per Bus, oder auch per "Velo" auf dem Weg in die Schweiz
Die meisten unserer Besucher kommen mit dem Auto zu uns – das bietet sich an, weil so auch weiter entfernte Interessenten schnell und bequem anreisen können. Zumal viele auch einen Kofferraum voller Photographica für unser Museum dabei haben. Dann gibt es noch die Busgruppen – meist Vereine oder Sammlergruppen. Da direkt vor dem Museum ein Wanderparkplatz existiert kommen auch immer wieder Wanderer – einzeln – oder in größeren Gruppen – vorbei. Und gelegentlich reist auch einmal ein Fotobegeisterter aus München mit dem Zug in Neuhaus an der Pegnitz an und nimmt den Bus nach Plech.
Und da sind da noch die Radfahrer, wie im Juni 2023 ein Schweizer, der ganz solo mit dem “Velo” von der Nordsee heimwärts unterwegs war und spontan dem Wegweiser in der Plecher Ortsmitte folgte.
Und fast jeden Sonntag können wir bei schönem Wetter auch Motorradfahrer aus Nordbayern begrüßen. Oder auch mal eine vierköpfige Gruppe aus Goslar, wie Mitte Juni 2023. Die schon graumelierten Ritter der Landstraße befanden sich auf einer Tour vom Harz nach München. Und Museumsleiter Kurt Tauber staunte als Pegnitzer Ex-Lokalredakteur nicht schlecht, als er unter den Helmträgern auch seinen früheren direkten Vorgesetzten beim Nordbayerischen Kurier, den früheren Bayreuther Regionalchef Andreas Rietschel, erkannte. Rietschel war zuletzt bis zum Eintritt in den Ruhestand 2020 Chefredakteur der Goslarer Zeitung.
Wir bieten übrigens nach Corona wieder Gruppenführungen außerhalb der sonntäglichen Öffnungszeiten an. Alle Infos hier.
