Belichtungsmesser mit Selenzelle von Agfa ab etwa 1957, Vorläufer des kurz danach erschienenen Lucimeter S. Die Selenzelle erzeugt entsprechend der Helligkeit einen elektrischen Strom, der zur Ansteuerung des Zeigerinstruments verwendet wird, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich. Für die Messung wird der abgelesene Wert der Zeigerskala mit dem Drehrad auf die obere schwarze Skala übertragen. Unten können dann die Blenden-/Zeit-Kombinationen, im kleinen Fenster oben in rot die Lichtwerte abgelesen werden. Für die Lichtmessung steht eine aufsteckbare Scheibe zur Verfügung. Die Zeigerskala weicht geringfügig von der Lichtwertskala ab. Die Messbereiche: Zeiten 1/1.000 Sekunde bis 15 Sekunden, Blenden 1,4 bis 32, Empfindlichkeiten DIN 9 bis 32/ASA 6 bis 1.250, Lichtwerte EV 1 bis 18.