Apparate- & Kamerabau AKW Akarelle P

aw akarelle p
Bild: Kurt Tauber

Mechanische Sucherkamera für den Kleinbildfilm 135 (Aufnahmeformat 24 x 36 mm), hergestellt ab 1962 von der Firma Apparate- & Kamerabau, Friedrichshafen (1947-1962). Die Firma AkA wurde 1957 in “Apparate und Kamerawerk GmbH” umbenannt und das typische AkA-Logo durch ein geschwungenes, kleingeschriebenes “akw” (siehe Bild) ersetzt. Später hieß die Firma Arette Feinmechanik GmbH & Co. KG.

Es gab auch eine “Akarelle V” mit dem einfachen Vario-Verschluss und eben die “Akarelle P” (Bild) mit dem etwas höherwertigen Pronto-Verschluss (B, 1/30 bis 1/250 Sekunde, Vorlaufwerk). Objektiv des abgebildeten Modells: Isco-Göttingen Color-Isconar 1:2,8/45 mm. Großer, heller Durchsichtsucher. Bildzählwerk mittig im Boden, Schnellschalthebel ebenfalls an der Bodenplatte (vom Betrachter aus gesehen links unten). Unter dem Objektiv sichtbar: der einschiebbare Hebel, der einen sicheren Stand gewährleisten soll. Zubehörschuh, Blitzsynchronisation.

Objektdaten

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Fotoapparate analog Kategorie/Typ
Kleinbildkamera, Kleinbildsucherkamera
Land / Produktion
Western Germany
Fotografischer Film / Konfektion (Foto)
Kleinbild 135
Negativformat fotografischer Film
24 x 36 mm
Filmtransport
manuell
Entfernungsmesser
Nein
Belichtungsmesser
nein
Belichtungssteuerung
manuell
Objektiv-Anschluss
Objektiv fest eingebaut
Lichtstärke (bei Festbrennweite)
1:2,8
Kleinste Blende
22
Fokussierung
manuell
Bildstabilisator Kamera
Nein
Verschlusstyp
Zentralverschluss
Verschluss manuelle Belichtung
B
Verschluss längste Zeit
1/30 s
Verschluss kürzeste Zeit
1/250 s
Blitz
Zubehör mit Kabelkontakt
Datenrückwand
Nein
Produktionszeitraum ab
1962
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.), Belederung
Spender
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