Bell & Howell TQ III Specialist

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Bild: Kurt Tauber

Ein Monstrum von 16-mm-Filmprojektor mit Ton, etwa 1975, wie er in vielen Schulen im Einsatz war. Ins Museum kam der Projektor komplett mit zwei Filmspulen auf denen der bekannte Streifen “1984” aufgewickelt war. Die Toneinrichtung ist umschaltbar zwischen Lichtton und Magnetton, eingebauter Lautsprecher, 12-Watt-Verstärker, Anschlüsse für Mikrofon und zusätzliche Lautsprecher. Die Standard-Bildfrequenz für Tonfilmprojektion beträgt 24 Bilder/Sekunde, für Stummfilme und einige Magnetton-Filme kann auf 18 Bilder/Sekunde umgeschaltet werden, darüber hinaus sind Einzelbild- und Stillstandprojektion möglich, Filmtransport mit Dreizackengreifer. Automatische Filmeinspulung. Elektromotorischer Antrieb mit Spannungen wahlweise 110 oder 250 Volt bei 60/50 Hz. Lichtquelle: Quartzlampe 24 Volt/250 Watt, permanente Ventilatorkühlung. Standardobjektiv 1:1,2/51 mm, auch verfügbar das B & H Cinezoom 1:1,3/32-65 mm sowie ein Anamorphot-Objektiv für Cinamascope-Projektion. Die maximale Spulengröße erlaubt eine Filmlänge von 600 (!) Metern. In der Anschaffung kostete dieser Projektor 1976 fast 10.000,- DM.

Hier ein Vergleich der verschiedenen Bildformate und Filmtypen.

Objektdaten

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Filmprojektoren Kategorie/Typ
16 mm
Firma / Produktion
Land / Produktion
Japan
Tonwiedergabe
Lichtton, Magnetton
Gänge (Bilder pro Sekunde)
24
Filmtransport
Elektrischer Filmtransport
Entstehungszeitraum Dekade
1970-1980
Spender
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