Es gibt verschiedene Blitzschienen für einfache Fotoapparate mit unterschiedlicher Bezeichnung, je nach Kamerahersteller oder Marke: Flipflash, Topflash, Flashbar… Acht oder zehn Blitzbirnchen integriert in ein Plastikgehäuse, manchmal Wechsel des Steckers (oben bzw. unten oder Vorder- und Rückseite) nach der Hälfte der Blitze. Standart-Blitz für Kodak-Sofortbildkameras sowie einfache Pocket- oder Disc-Kameras. Sozusagen die Weiterentwicklung des Blitzwürfels.
Es gibt auch spezielle Flashbars für einzelne Marken – hier eine Version für Polaroid-Sofortbildkameras. Dabei wird die Flashbar nach den ersten fünf Aufnahmen um 180 Grad gedreht, so dass die Rückseite mit den noch unbenutzten Birnchen nach vorne kommt. Leitzahl: 45 bei ISO 100/21°, was bei den lichtschwachen Polaroid-Objektiven auch nötig war. Insgesamt waren mit einer Blitzschiene 10 Aufnahmen möglich – so viel wie mit Kameras für SX-70- oder 600er-Filme.
Natürlich gab es auch elektronische Blitze von Polaroid, aber auch von Fremdfirmen.