Belichtungsmesser mit Selenzelle von Josef Dorn, Neustadt an der Weinstrasse, etwa Mitte der 1960er Jahre. Die komplette Typenbezeichnung ist auf der Oberseite gar nicht, auf der Rückseite und dem Lederetui nur teilweise und lediglich in der Bedienungsanleitung vollständig vermerkt. Die Gehäuse-Oberseite war in beiger, hellgrauer und mittelgrauer Farbe lieferbar, jeweils mit oder ohne Lederetui. Die Empfindlichkeit wird mit dem äußeren Einstellring (roter Bereich) eingestellt. Das Zeigerfenster ist sichelförmig unterhalb des Stellrings angeordnet. Zur Messung ist lediglich der auf dem inneren Ring (blauer Bereich) markierte Blende-8-Wert auf den Zeiger zu drehen, danach können die Zeit-/Blende-Kombinationen, der Lichtwert und die Cine-Werte direkt abgelesen werden. Die Selenzelle erzeugt eine der Helligkeit entsprechende elektrische Spannung, die zur Ansteuerung des Zeigerinstruments verwendet wird, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich. Die Skalenwerte: Zeiten von 1/1.000 Sekunde bis 15 Sekunden, Blenden 1,4-45, Empfindlichkeiten DIN 9-33/ASA 12-1.600, Lichtwerte LW 2-19, Cine 8-64 Bilder/Sekunde.