Das waren wenigstens noch Preisschilder in der guten alten Zeit: etwa 4,3 x 2 x 1,6 Zentimeter große Kunststoffkästchen mit jeweils fünf Rädchen, die die Preise wie auf einer der damals beliebten Digitaluhren anzeigen konnten. Die Dinger hießen „Fregolus No. 2“, das Patent war „angemeldet“. Vermutlich 1970er/1980er Jahre.
Entdeckt im Bestand eines in den 1990ern geschlossenen Fotoladen in Kärnten.
Bei diesen hochwertigen, da wiederverwendbaren Preisschildern konnte man Preise bis zu maximal 9999,- Schilling (Österreich, wo das Exponat herkommt), DM, Dollar oder in einer anderen Währung darstellen. Gegebenenfalls auch einfach Nummern bis 99999. In manchen Geschäften kann man diese Art Preisschild heute noch entdecken.
Hier sieht man das Prinzip: auf jedem Rädchen waren alle Zahlen von bis 9 dargestellt, dazu noch das damals übliche „,-“ für einen glatten Preis auf die Kommastelle genau ohne Groschen-, Pfennig- oder Cent-Angabe.
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