Gossen Ombrux 2 (Version 2)

dscf6044 db
Bild: Gerhard Straszewski

Belichtungsmesser mit Selen-Fotozelle von Gossen, Fabrik Elektrischer Präzisionsmessgeräte, Erlangen, ab etwa 1948. Die Selen-Photozelle erzeugt bei Lichteinfall einen elektrischen Strom, abhängig von der Helligkeit; eine Stromquelle ist also nicht erforderlich. Die Skala des angeschlossenen Zeigerinstruments ist in zwei Bereiche geteilt: den Langzeitbereich bis 1/10 Sekunde (rot) und den Kurzzeitbereich 1/10 bis 1/500 Sekunde (schwarz). Die Umschaltung erfolgt mit dem roten Knopf auf der Oberseite. Nach Übertragung des Messwertes mittels Einstellrad auf die Empfindlichkeitsskala kann die notwendige Zeit-Blenden-Kombination abgelesen werden. Anders als bei den ähnlich aussehenden Sixtus-Modellen ist hier die Skalenplatte schwarz, das Gehäuse ist geringfügig länger. Die zweireihige Empfindlichkeitsskala zeigt rechts Werte in DIN (9 bis 24) und links in Grad Scheiner (20 bis 35) an. Die Zeiten reichen von 4 Minuten bis 1/1.000 Sekunde. Am stirnseitigen Lichteintritt ist eine dicke stark gewölbte Glaslinse mit dahinterliegendem Gitter angeordnet.

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
101361
Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Fotoelektrischer Belichtungsmesser
Firma / Produktion
Land / Produktion
Western Germany
Produktionszeitraum ab
1948
Entstehungszeitraum Dekade
1945-1950
Messprinzip
Selen-Zelle
Messart
Objektmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Analog
Messbereich ASA/DIN von
6/9°
Messbereich ASA/DIN bis
200/24°
Belichtungszeit von
1/500 s
Belichtungszeit bis (sec)
30
Stromversorgung
keine
Gehäusematerial
Bakelit
Transportbehälter
(Kunst-)Lederetui
Gewicht (g)
110
Abmessungen (ca. in cm)
3 x 5 x 6
Museumsobjekt Seriennummer
H 72641
Spender
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