Gossen Sixtus 2 (Version 2 – dunkle Blende )

dscf6043 db
Bild: Gerhard Straszewski

Belichtungsmesser mit Selen-Fotozelle von Gossen, Erlangen, ab etwa 1948. Die Selen-Zelle erzeugt bei Lichteinfall einen elektrischen Strom, abhängig von der Helligkeit; eine Stromquelle ist nicht erforderlich. Die  Skala des angeschlossenen Zeigerinstruments ist in zwei Bereiche geteilt: den Langzeitbereich mit 120 Sekunden bis 1/2 Sekunde und den Kurzzeitbereich mit 1/5 bis 1/500 Sekunde. Die Umschaltung erfolgt mit dem roten Knopf auf der Oberseite. Im Unterschied zu den früheren Sixtus-Varianten ist hier für die Filmempfindlichkeit nur noch eine verdeckte DIN-Skala vorhanden, durch Drehen einer Scheibe wird ein Fenster auf den gewünschten Wert gestellt. Nach Übertragung des Messwertes auf den DIN-Wert kann die notwendige Zeit-Blenden-Kombination abgelesen werden. Die Empfindlichkeitsskala reicht von 9 bis 27 DIN, die Zeitskala von 4 Sekunden bis 1/1.000 Sekunde. Die langen Zeiten von 1/2 Sekunde bis 4 Sekunden sind rot ausgeführt, erstmals ist auch der Schriftzug „Sixtus“ vorhanden. Am stirnseitigen Lichteintritt ist eine in 21 wabenartig gewölbte Segmente gegliederte Scheibe angeordnet. Der Verkaufspreis betrug damals 54,- RM.

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
101362
Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Fotoelektrischer Belichtungsmesser
Firma / Produktion
Land / Produktion
Western Germany
Produktionszeitraum ab
1948
Entstehungszeitraum Dekade
1945-1950
Messprinzip
Selen-Zelle
Messart
Objektmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Analog
Messbereich ASA/DIN von
6/9°
Messbereich ASA/DIN bis
400/27°
Belichtungszeit von
1/500 s
Belichtungszeit bis (sec)
120
Stromversorgung
keine
Gehäusematerial
Bakelit
Gewicht (g)
110
Abmessungen (ca. in cm)
3 x 5 x 6
Museumsobjekt Seriennummer
426031
Spender
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