Kodak Carousel S

Kodak Carousel S
Bild: Kurt Tauber

Die Kodak-Carousel-Projektoren arbeiten mit Magazinen für 80 oder 140 Kleinbild-Dias und wurden in vielen Varianten seit den 1960er Jahren gebaut. Die Produktion wurde 2004 mit der letzten Diaprojektorserie Ektapro eingestellt. Die Apparate wurden in verschiedenen Modellvarianten und mit unterschiedlichen Lampenleistungen hergestellt. Sie gelten heute noch als robust und sind nach wie vor hier und da in Betrieb. Carousel-Diashows liefen deshalb häufig auf Messeständen, in Schaufenstern, Museen und zur Kunstpräsentation im Dauerbetrieb. Ein weiterer Vorteil in diesem Zusammenhang: Nach einem vorübergehenden Stromausfall nehmen sie selbstständig wieder ihren Dienst auf. Die Dias sind im Magazin beim Transport gegen Herausfallen gesichert. Optiken gab es von 28 mm bis 400 mm; das Objektiv hier ist ein Schneider-Kreuznach 100 mm. Lampe: 24 Volt/150 Watt. Spätere Modelle haben eine Ersatzbirne eingebaut, welche bei Ausfall der ersten sofort durch einen Schieber aktiviert werden kann.

Erstellt: 25.04.2025

Objektdaten

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Diaprojektor Kategorie/Typ
Diaprojektor
Marke
Firma / Produktion
Land / Produktion
USA
Außenformat Rähmchen
5 x 5 cm
Nutzbares Lichtbildformat
24 x 36 mm, 40 x 40 mm
Art des Diatransports
Karussell-Magazin (liegend - siehe Beschreibung)
Entstehungszeitraum Dekade
1970-1980
Stromversorgung
Netzteil/Netzspannung
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.), Kunststoff
Spender
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