Interessante Digitalkamera von Kodak aus dem Jahre 2005 mit WiFi-Karte. Damit war ein drahtloser Bilderversand möglich (WLAN 802.11b mit optional erhältlicher SDIO-SD-Karte). Auch sonst hatte die Kamera interessante Eigenschaften: Auflösung: 2.408 x 1.758 Pixel (Sensor: CCD-Chip mit 4 Megapixeln). Dateiformat: jpeg. Flashspeicher intern: 256 MB, Wechselspeicher: MultiMediaCard, SD-Card. USB-Schnittstelle. Anschluss für EasyShare-Kamera- und Printerdocks der Dreier-Serie. Objektiv: Schneider-Kreuznach optisches Dreifach-Zoom (entspricht 36 bis 108 mm beim Kleinbild), zusätzliches digitales 3,3-fach Zoom. Programmautomatik, Belichtungszeiten: 1/1500 Sekunde bis 4 Sekunden. 3-Zoll-TFT-LCD-Monitor (Touch-Screen mit Stift) mit 230.000 Pixeln. Videoaufzeichnung: MPEG-4 (640 x 480 Pixel, 30 Bilder pro Sekunde).
Sonstige Belichtungsautomatiken: Porträt, Nahaufnahmen, Selbstporträt, Museum/Diskretion, Porträt bei Nacht, Sport/Action, Kinder, Strand/Schnee, Party, Landschaft, Blumen, Gegenlicht, Landschaft bei Nacht, Feuerwerk. Verschiedene Verfahren zur Belichtungsmessung (Matrix- bzw. Mehrfeldmessung, mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung); Serienbildfunktion bis 2 Bilder pro Sekunde (maximal 6 Bilder ); Tonaufnahme; Monitor schwenkbar; Markieren der Bilder zum automatischen Archivieren/Drucken/E-Mail-Versand der gekennzeichneten Bilder. Stromversorgung: 1 x Lithium-Ionen-Akku kameraspezifisch (Kodak KLIC-5000: 1.050 mAh; 3,7 Volt).
Kodak beansprucht, mit dieser Kamera erstmals das drahtlose Teilen („Share“) von bis zu 1.500 Fotos ermöglicht zu haben. Diese maximal 1.500 Fotodateien konnte der Kunde kostenlos auf einer Internetadresse von Kodak hinterlegen (heute würde man Kodak-Cloud sagen). Dies funktionierte mit der Kodak EasyShare One drahtlos per WLAN theoretisch von überall aus. Voraussetzung war allerdings, dass zusätzlich die SDIO-SD-Karte erworben wurde. Ebenso konnten andere Personen über die Kodak-„Cloud“ ebenfalls auf die Fotos zugreifen. Kodak war im Jahr 2005 die Nr. 1 der Unternehmen in den USA im Bereich Digitalkameras. Dies änderte sich in den Folgejahren rapide durch den Wettbewerbsdruck aus Asien.
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