Auch so ein spannendes Überbleibsel aus der chaotischen Nachkriegszeit: eine Belichtungstabelle speziell für die Dekopan-Filme, wie die auf Kodak-Technologie basierenden Filme aus der Berliner Nachkriegsproduktion des enteigneten Kodak-Ablegers „Kodak AG Filmfabrik Köpenick“ in Ost-Berlin (DDR) hießen; etwa von 1952. Den Markennamen Kodak verwendete man eine Zeit lang aber ganz ungeniert weiter. Die Rechenscheibe aus Kunststoff misst etwa 9 cm im Durchmesser und wurde mit einer Weichplastikhülle mit der Prägung „Kodak“ verkauft.