Kunik Tuximat

Kunik Tuximat
Bild: Kurt Tauber

Entzückende Sucherkamera für einen speziellen 16-mm-Rollfilm (16 Aufnahmen im Format 14 x 14 mm) aus dem Jahr 1959. Hersteller: die Walter Kunik KG, Frankfurt am Main, die der Welt schon den Kunik Fotofüller, die Petie oder die Petie Puderdose beschert hat. Eine nur 5,5 x 4,5 x 3 cm winzige, aber voll funktionsfähige Kamera einschließlich eingebautem Selen-Belichtungsmesser mit Integralmessung. Objektiv: Waku-Spezial-Optik, ein Achromat 1:7,7/25 mm, Fixfokus-Einstellungen Nah oder Unendlich. Durchsichtsucher. Einfachverschluss (B, Moment). Manuelle Belichtungssteuerung: dem grünen und dem gelben Punkt oberhalb des Objektivs entsprechen die Blendenwerte 7,7 und 16 sowie ebenso gefärbte Felder im Belichtungsmesser. Für drei verschiedene Filmempfindlichkeiten wird dadurch angezeigt, ob eine Aufnahme möglich und welche Blendeneinstellung gerade die richtige ist. Blitzsynchronisation über Kabelkontakt. Ganzmetallgehäuse. Die Tuximat kostete laut “Fotomagazin” (1961) 68,70 DM.

Objektdaten

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Fotoapparate analog Kategorie/Typ
Miniaturkamera
Firma / Produktion
Fotografischer Film / Konfektion (Foto)
Spezieller Rollfilm - siehe Beschreibung
Negativformat fotografischer Film
14 x 14 mm
Filmtransport
manuell
Entfernungsmesser
Nein
Belichtungsmesser
eingebaut
Belichtungssteuerung
manuell
Objektiv-Anschluss
Objektiv fest eingebaut
Lichtstärke (bei Festbrennweite)
1:7,7
Festbrennweite (mm)
25
Kleinste Blende
16
Fokussierung
Fixfokus
Bildstabilisator Kamera
Nein
Verschlusstyp
Einfachverschluss
Verschluss manuelle Belichtung
B
Verschluss kürzeste Zeit
1/50 s
Blitz
Zubehör mit Kabelkontakt
Datenrückwand
Nein
Produktionszeitraum ab
1959
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.), Belederung
Abmessungen (ca. in cm)
5,5 x 4,5 x 3 cm
Spender
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