Zur Photokina 2004 präsentiert der japanische Kamerahersteller Kyocera die Contax i 4 R, die etwa ein Jahr am Markt blieb. Neben einem lichtstarken Carl-Zeiss-Objektiv und dem RTUNE-Bildprozessor für unbegrenzte Serienbildaufnahmen, glänzt die edle Digi-Cam durch geringe Abmessungen (nur 94 x 38,5 x 21 Millimeter), ein aufgeräumtes Design und geringes Gewicht (90 Gramm). In den Farbvarianten Silver und Cherry gibt gebürstetes Aluminium dem Gehäuse einen kühlen Look. Die schwarze Variante – wie im Museum – wird mit einer spiegelglatten Oberfläche ausgeliefert. Das Objektiv Carl Zeiss Tessar T* mit einer Brennweite von 6,5 mm (39 Millimeter umgerechnet in Kleinbildformat) hat eine Lichtstärke von 1:2,8 und wird ergänzt durch ein Sechsfach-Digitalzoom. Der 1/2,5-Zoll-CCD-Bildsensor liefert eine Auflösung von vier Megapixel. Mitgeliefertes Zubehör: Docking-Station, Li-Ion-Akku, Netz-/Ladegerät, Videoanschlusskabel, USB-Anschlusskabel, Kameratasche, Trageschlaufe. Damaliger Preis: 398 Euro.
Bei diesem außergewöhnlichen Kameraprojekt verwendet Kyocera einen legendären Markennamen: eine sehr hochwertige, innovative Kleinbildkamera der Firma Carl Zeiss machte bereits in den 1930er Jahren die Kameramarke Contax berühmt und mehr als ein Contax-Kameramodell zum Klassiker.