Leitz Leica IIIf (1954) mit Vorlaufwerk

leica3f gehaeuse
Bild: Kurt Tauber

Die Kleinbild-Messsucherkamera Leica IIIf wurde von 1950 bis 1956 gebaut. Dieses Exponat stammt ausweislich der Seriennummer 726331 aus dem Jahre 1954. Das Modell IIIf war die erste Leica mit eingebauter Blitzsynchronisation. Die Verschlusszeiten von 1 bis 1/1.000 Sekunde sind noch in Leica-typischen Abstufungen (z.B.: 1/40, 1/100, 1/200 und 1/500 Sekunde) ausgeführt. 1952 wurde der Verschluss auf die internationale Zeitenreihe umgestellt. Die Kontaktzahlen wurden dann rot graviert (ab Seriennummer 615000). Ab 1954 gab es die IIIf auch mit Vorlaufwerk (Bild) von etwa 12 Sekunden Dauer. Die Filmmerkscheibe befindet sich im Transportknopf.

Insgesamt betrug die Stückzahl etwa 125.000.

Objektdaten

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Fotoapparate analog Kategorie/Typ
Kleinbildsucherkamera, Messsucherkamera
Fotografischer Film / Konfektion (Foto)
Kleinbild 135
Negativformat fotografischer Film
24 x 36 mm
Filmtransport
manuell
Entfernungsmesser
Ja
Belichtungsmesser
nein
Belichtungssteuerung
manuell
Objektiv-Anschluss
Schraubanschluss M 39 (Leica)
Fokussierung
manuell
Bildstabilisator Kamera
Nein
Verschlusstyp
Schlitzverschluss
Verschluss manuelle Belichtung
B
Verschluss längste Zeit
1 s
Verschluss kürzeste Zeit
1/1000 s
Blitz
kein Blitzanschluss
Datenrückwand
Nein
Produktionszeitraum ab
1950
Produktionszeitraum bis
1956
Produktionsstückzahl
125.000
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.), Belederung
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