Einäugige Spiegelreflexkamera (1978 bis 1979, Made in Portugal) für den Kleinbildfilm 135 (Aufnahmeformat 24 x 36 mm). Manuelle Schärfeeinstellung, fest eingebauter Prismensucher, elektronischer Schlitzverschluss (4 Sekunden bis 1/1.000 Sekunde, X und B). Integral- und Spotmessung, manuelle Belichtungssteuerung und Zeitautomatik. Motor ansetzbar. Objektivanschluss: Leica R-Bajonett (im Bild mit dem Leitz Macro-Elmarit-R 1:2,o/60 mm). LEICA-R 3-Kameras, die vor dem Ankündigungstermin der LEICA R3 MOT an Endabnehmer verkauft wurden, konnten nachträglich in das Modell LEICA R 3 MOT zur Verwendung des Motor-Winders R 3 umgebaut werden.
Leica brachte die Leica R 3 1976 als erste Kamera des R-Systems auf den Markt. Sie war der Nachfolger der Leicaflex SL 2 und wurde in Zusammenarbeit mit Minolta zusammen mit dem Minolta-XE-Body entwickelt und erst in Wetzlar, später dann in Portugal produziert.