Leitz Prado 250

Bild: Kurt Tauber

Leitz-Kleinbild-Diaprojektor Prado 250 für Dias im Außenformat 5 x 5 cm (1949 bis Mai 1953). Dieses Modell hat Museumsgründer Tauber schon als Gymnasiast in Miltenberg am Main in den 1960er Jahren bewundert, als den nicht immer begeisterten Schülern mal wieder Diaschauen im Kino auf Großleinwand vorgeführt wurden. Das erste Mal sah es Tauber, wenn er sich richtig erinnert, bei einem Vortrag von Bergsteiger-Legende Reinhold Messner, der damals gerade seine Welt-Karriere startete.

Das Museumsexemplar  hat ein Objektiv Hektor 1:2,5/85 mm. Das Gerät ist auf einem Sockel montiert und in der Neigung stufenlos verstellbar. Baugleich mit dem Modell Parvo II von 1948. Auf der rechten Seite hat der Prado 250 zusätzlich eine Klappe für ein Leselicht (unter dem Leitz-Logo). Lampenleistung: 250 Watt bei 220 Volt. Projiziert werden können Dias mit dem Außenformat 5 x 5 cm (Diaformat bis 40 x 40 mm).  Projektionsobjektive gab es mit Brennweiten von 85 bis 250 mm. Lieferbar war auch eine Bildbandführung und ein Mikroskopievorsatz. Jeder Prado 250 kann zum Prado 66 umgerüstet werden, denn die 6 x 6-Projektoren namens Prado haben das gleiche Grundgehäuse, nur die Kondensoren und Objektive werden bei einem Formatwechsel entsprechend ausgetauscht.

Erstellt: 05.06.2025

Objektdaten

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Diaprojektor Kategorie/Typ
Diaprojektor
Firma / Produktion
Land / Produktion
Western Germany
Außenformat Rähmchen
5 x 5 cm
Nutzbares Lichtbildformat
24 x 24 mm, 40 x 40 mm
Art des Diatransports
Wechselschieber mit 2 Dias
Produktionszeitraum ab
1949
Produktionszeitraum bis
1953
Entstehungszeitraum Dekade
1945-1950
Stromversorgung
Netzteil/Netzspannung
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.)
Abmessungen (ca. in cm)
36 x 12 x 23
Gewicht (kg)
3.8
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