Ein Epidiaskop der Firma Liesegang, Anfang der 1920er Jahre. Sowohl Dias als auch bildhafte Vorlagen (Bücher, Fotos, Landkarten) können projiziert werden. Die horizontale Projektionsachse ist für Dias vorgesehen, an der Spitze ein Binal-Objektiv mit 150 mm Brennweite, dahinter eine Vorrichtung mit Spulen für Kleinbilddias vom unzerschnittenen Film. Der Einschub in dem erweiterten Tubus ist für Großdias mit einer Rähmchengröße von bis zu 9 x 12 cm dimensioniert. Die vertikale Projektionsachse ist mit einem Trinast Anastigmat 1:3,6/330 mm ausgestattet, der von einer unten eingelegten Papiervorlage 14 x 14 cm über den oben angeordneten Spiegel horizontal auf die Leinwand projiziert. Papierbilder können laut Prospekt bis auf eine Größe von zweieinhalb Metern, Dias bis zu drei Meter Breite wiedergegeben werden. Betriebsspannung 220 Volt, Lampenleistung 400 Watt.