Kleinbild-Spiegelreflexkamera (1975 bis 1978) mit automatischer und manueller Belichtungseinstellung. Objektivanschluss: Minolta SR-Bajonett. Kupplungselemente für vollautomatische Springblende und MD-/MC-Kupplung (Offenblende-Innenmessung). Mit Rokkor-Objektiven ohne MD- oder MC-Kupplung kann mit Gebrauchsblende gemessen werden. Hier mit MD Rokkor 1:1,7/50 mm. Vertikal ablaufender Metall-Lamellen-Schlitzverschluss. Elektronisch gesteuerte Zeiten: B, 4 Sekunden bis 1/1.000 Sekunde, stufenlos bei Automatik oder stufig bei Manuelleinstellung. Zeitautomatik mit Blendenvorwahl sowie manuelle Einstellung. Manuelle Belichtungskorrektur +/- 2 Blendenstufen (Einstellrad unter der Rückspulkurbel). Filmempfindlichkeiten ISO 12 bis ISO 3.200. Mechanisch gesteuerte Einstellungen (kein Batteriestrom erforderlich): X (1/90 Sekunde). Offenblende-Innenmessung mit überlappender Abtastung durch zwei CdS-Fotowiderstände, die am Pentaprisma angebracht sind. Übergroßer, schnell rückschwingender Spiegel (PO-Wert: 140 mm; bis zum RF Rokkor 1:11/1.600 mm wird kein Bildbeschnitt im Sucher sichtbar). Pentaprismensucher, Mattscheibe mit Fresnellinse.
Stufenlose Verschlusszeitenanzeige bzw. Anzeige für manuelle Einstellung durch Messwerkzeiger. Selbstauslöser: Hebel für Vorlaufzeiten zwischen etwa 6 und 10 Sekunden einstellbar. 4-Schlitz-Filmaufwickelspule. Halter für Filmpackungsabschnitt und ASA/DIN-Vergleichsskala an der Rückwand. Energieversorgung: Zwei Silberoxyd-Batterien 1,5 Volt (z. B.: UCAR S-76) im Kameraboden versorgen sowohl die elektronische Verschlusssteuerung als auch die Belichtungsautomatik. Batteriekontrolle an der Kameraseite. Bei zu geringer Batteriespannung bleibt zur Warnung der Spiegel oben (ohne Belichtung). Ausschalten der Batterie sperrt den Auslöser.