Seltene und deshalb bei Sammlern begehrte Sucherkamera für den Kleinbildfilm 135 (Aufnahmeformat 24 x 36 mm), hergestellt von 1998 bis 2002. Objektiv: Minotar 1:2,8/35 mm mit Multicoating-Vergütung, Einstellbereich 0,7 Meter bis unendlich, manuelle Scharfeinstellung, Schärfentiefeanzeige. Leuchtrahmen-Durchsichtssucher, Parallaxmarken für 70 cm. Elektronischer Automatik-Verschluss 1/500 Sekunde bis etwa 30 Sekunden. Mittenbetonte Messung, Blendenvorwahl (2,8 bis 16, stufenlos) und Zeitautomatik. Wie Minox GT-E, zusätzlich mit DX-Codierung (automatische Filmempfindlichkeitseinstellung von ISO 25 bis ISO 3200; bei nichtcodierten Filmen stellt sich die Kamera automatisch auf ISO 25 ein). Bei aufgesetztem Blitzgerät (im Bild das Minox FC-S) automatische Umschaltung auf eine feste Synchronzeit von etwa 1/125 Sekunde. Gegenlichtschalter: Verdoppelung aller Tageslichtautomatik-Zeiten. Schnappschusseinstellung („Grüne Linie”): Blende 8 und Entfernung 3 bis 5 Meter, dadurch scharfe Bilder von 2 bis 25 Meter. Selbstauslöser: elektronisch, etwa 10 Sekunden Vorlaufzeit. Überbelichtungswarnung (Zeit kürzer als 1/500 Sekunde). Bildzählwerk: vorwärts zählend; springt beim Abnehmen der Rückwand auf die Startstellung, wenn der Verschluss ausgelöst wird. Blitzanschluss: Aufsteckschuh mit Mittenkontakt, X-Synchronisation. Kameragehäuse: glasfaserverstärktes Makrolon.
Stromversorgung: 2 Batterien CR 1/3 N oder DL 1/3 N.