Kinderprojektor für 16-mm-Kurzfilme wie zum Beispiel von Ozaphan; Deutschland, Dreißiger Jahre, Plank (Noris), Nürnberg. Bei dieser einfachsten Ausführung (Nr. 1) gab es tatsächlich nur einen Spulenarm (oben). Der Film landete nach dem Passieren des Strahlengangs einfach auf dem Tisch oder auf dem Boden und musste dann per Hand wieder auf die ursprüngliche Spule aufgerollt werden. Die Ausführungen Nr. 2 und Nr. 3 hatten dann auch eine Aufwickelspule. Der Filmtransport erfolgt per Handkurbel jedoch ohne Zahntrommeln im Zulauf und im Ablauf, ein Zweizackengreifer mit Reuleaux-Antrieb sorgt für die Bild-Weiterschaltung. Die Lampe, eine gewöhnliche “Haushaltsbirne” (Prospekt), wird direkt mit 220 Volt Netzspannung versorgt. Für die Rückspulung stand ein separates Kurbelgerät zur Verfügung. Auch andere Farben (grau, hellblau) waren verfügbar.