Pentacon 1:4,0/300 mm (Pentacon Six)

Pentacon 1:4,0/300 mm (Six)
Bild: Kurt Tauber

Hochwertiges, schweres Teleobjektiv „Made in G.D.R.“ (German Democratic Republic). Metall, Adapter für Pentacon Six, verstellbare Stativschelle. Die Naheinstellgrenze ist 3,6 Meter, das Objektiv wiegt etwa 2,2 Kilogramm. Die kleinste Blendenöffnung ist 22, es hat eine manuell Vorwahlblende.

Das Objektiv 1:4,0/300 mm hat fünf Linsen in vier Gruppen, es entspricht konstruktiv dem 1967 eingeführten Orestegor 1:4,0/300 mm von Meyer Optik Görlitz. Nachdem Meyer Optik in den VEB Pentacon integriert worden ist, trug das Objektiv ab den 1970er Jahren die Bezeichnung Pentacon. Es wurde bis Anfang der 1990er Jahre produziert.

Besonderheit ist der serienmäßige, abschraubbare Adapter für die Mittelformatkamera Pentacon Six. Er konnte gegen Adapter für Kleinbildkameras mit M-42-Schraubgewinde sowie Exakta- und Praktina-Bajonett ausgetauscht werden. Auf diesen Fotos fehlt der Adapter.

Erstellt: 13.05.2025

Objektdaten

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Verwendungszweck
Objektiv für Fotokameras
Firma / Produktion
Land / Produktion
DDR (GDR)
Objektive Kategorie/Typ
Teleobjektiv
Objektiv für Kameratyp
Mittelformat
Objektiv-Anschluss
Bajonett Pentacon Six
Lichtstärke (bei Festbrennweite)
1:4,0
Festbrennweite (mm)
300
Fokussierung
manuell
Kleinste Blende
22
Kürzeste Entfernung (Meter)
3,6
Bildstabilisator Objektiv
nein
Verschluss im Objektiv
nein
Entstehungszeitraum Dekade
1970-1980
Abmessungen (ca. in cm)
24,5 x 10,0
Gewicht (g)
2200
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.)
Museumsobjekt Seriennummer
6972635
Spender
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