Pentacon Normal-8-Projektor P 8 mit Betrachter

Dieser Projektor hat ein Bakelitgehäuse, das bei Gebrauch ganz schön heiß wird, denn ein Trafo fehlt. Höhere Voltzahlen wurden durch entsprechende Vorschaltwiderstände “vernichtet”, die ebenfalls heizten. Der Nachfolger Weimar (1956) war dann auch nur für Wechselstrom gebaut und hatte bereits ein Metallgehäuse und eine hellere Niedervoltlampe.

In jedem Zustand eine Augenweide – hier bei geöffnetem Gehäuse. Auffällig: Es gibt nur einen Tragarm (hier in Ruheposition eingeschoben) für die Filmspulen. Objektiv: Optimat 1:1,7/18 mm.

Die “Bedienungsanleitung” im Deckel. Gut zu sehen: Eine Spule sitzt lose auf der Achse, die andere (Aufwickelspule) wird angetrieben.

Irgendwie vornehm: Das Bakelitgehäuse sieht fast aus wie Wurzelholz. Hier erkennt man die auf der Gehäuseoberseite angeordneten Regler für Schärfe und Bildstand.

Das Pentacon-Logo und die Typenbezeichnung des Projektors auf der Tür.

Rückwickeleinrichtung für Normal-8-Film im Bakelitgehäuse, die zwei Spulenarme sind ausgeschwenkt, der Deckel ist hier nach hinten geklappt. Auf unserem Foto ist der als Ergänzung vorgesehene Pentacon-Filmbetrachter namens Pentax 8 eingesetzt. Anschlussdaten: 220 Volt Wechselspannung, Lampe: 6 Volt/3 Watt.