Philips Schall „Berliner Bär“

Philips Schall "Berliner Bär"
Bild: Kurt Tauber

Ein seltener Belichtungsmesser in ungewöhnlicher Bauform aus der Apparatefabrik Philips (Ost-Berlin/DDR). Das Unternehmen firmierte damals – so das Typenschild auf der Rückseite – als „PHILIPS SCHALL G. M. B. H. in Verwaltung“ in „Berlin Nord-NW 7“ und stand als niederländisches Eigentum unter staatlicher Verwaltung der DDR. Der eiförmige, schwere Belichtungsmesser ist auch unter dem Namen „Berliner Bär“ bekannt. Dieser Name resultiert aus dem üblicherweise vorne als Abziehbild aufgeklebten Berliner Stadtwappen. Dieses ist jedoch oft nur bei sehr gut erhaltenen Stücken noch vorhanden. Hergestellt etwa 1954/55 in zwei Modellen, die sich sehr ähnlich sind. Das Museumsmodell scheint das ältere Modell zu sein, da es den gröberen Kräusellack hat und der Knopf zur Verstellung der Messbereiche metallfarben ist.

Objektdaten

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Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Fotoelektrischer Belichtungsmesser
Land / Produktion
DDR (GDR)
Produktionszeitraum ab
1954
Produktionszeitraum bis
1955
Entstehungszeitraum Dekade
1950-1960
Messprinzip
Selen-Zelle
Messart
Objektmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Analog
Messbereich ASA/DIN von
6/9°
Messbereich ASA/DIN bis
160/23°
Belichtungszeit von
1/1000 s
Belichtungszeit bis (min)
4
Kleinste Blende
45
Stromversorgung
keine
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.)
Spender
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