Ein Kinderspielzeug, der 16-mm-Ozaphan-Projektor der Nürnberger Firma Plank (Noris) mit Handkurbel. Der Filmvorschub erfolgt über je eine Zahntrommel im Zulauf und im Ablauf. Elektrische Beleuchtung (100 Watt/220 Volt), kein Gebläse. Ein Elektromotor mit stufenloser Drehzahleinstellung konnte nachgerüstet werden. Die Spulenarme sind für den Transport schwenkbar und erlauben hier sogar Spulendurchmesser bis 25 cm. (Dafür müsste man etwa eine halbe Stunde kurbeln!) Für die Rückspulung stand ein separates manuelles Gerät zur Verfügung. Den Projektor gab es in der Nachkriegsproduktion ab etwa 1952 in verschiedenen Farben, Vorkriegsmodelle sind schwarz.
Eine einfachere Variante dieses Projektors (siehe Plank Magica) verfügt über kürzere starre Spulenarme für Spulendurchmesser bis 13 cm. Ozaphan ist eine Marke der Firma Kalle, Wiesbaden, die 1923 ein Patent auf diesen silberfreien, aber nicht sehr reißfesten Film anmeldete.