Rex 400

Bild: Gerhard Straszewski

Belichtungsmesser mit CdS-Messzelle von Rex Messinstrumentebau, Erlangen, etwa 1970, der wohl letzte Belichtungsmesser dieses Herstellers. Das, verglichen mit den Vorgängermodellen, recht einfach gestaltete Gerät verwendet eine Messzelle aus Cadmiumsulfid, ein Material, das unter Lichteinwirkung seinen elektrischen Widerstand verändert. Dieser Effekt wird zur Ansteuerung des Zeigerinstruments verwendet, eine zusätzliche Stromquelle ist aber erforderlich. Für die Messung bringt man durch Drehung der Stellscheibe einen Nachführzeiger mit dem Messzeiger zur Deckung. Danach kann die Zeit-Blendenkombination oder alternativ der Lichtwert (Fenster oben) abgelesen werden. Die Skalenwerte: Zeiten von 1/1.000 Sekunde bis 30 Minuten, Blenden 1,4-32, Empfindlichkeiten DIN 9-36/ASA 6-3200, Lichtwerte LW -2 bis 22. Stromquelle: Knopfzelle PX 13 oder entsprechende.

Erstellt: 28.05.2025

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
101409
Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Fotoelektrischer Belichtungsmesser
Firma / Produktion
Land / Produktion
Western Germany
Produktionszeitraum bis
1970
Entstehungszeitraum Dekade
1960-1970
Messprinzip
CdS-Fotowiderstand
Messart
Objektmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Analog
Messbereich ASA/DIN von
6/9°
Messbereich ASA/DIN bis
3200/36°
Belichtungszeit von
1/1000 s
Belichtungszeit bis (min)
30
Größte Blende
1,4
Kleinste Blende
32
Messbereich Lichtwert von (EV)
-2
Messbereich Lichtwert bis (EV)
22
Stromversorgung
Knopfzellen
Gehäusematerial
Kunststoff
Transportbehälter
(Kunst-)Lederetui
Gewicht (g)
68
Abmessungen (ca. in cm)
2,5 x 4,7 x 7,4
Museumsobjekt Seriennummer
nicht vorhanden
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