Robot Recorder 36 BET

Robot Recorder 36 BET
Bild: Kurt Tauber

Wenn Sie irgendwann einmal mit dieser Kamera fotografiert wurden, dann war das meist – ungeachtet der sicher exzellenten Qualität des erstellten Fotodokuments – kein schönes Erinnerungsbild, sondern ein Schnappschuss, der in der Regel ziemlich teuer wurde. Diese Kamera wurde nämlich ab 1972 bevorzugt bei der Polizei zur Verkehrsüberwachung – zum Beispiel aus Streifenwagen – eingesetzt. Der eingebaute Elektromotor (12 Volt) steuerte Filmtransport, Bildzählwerk (im Foto oben links) und das Spannen des Rotorverschlusses (B oder 1/500 Sekunde). Bildfrequenz: um die 5 Bilder pro Sekunde. Objektiv: Schneider-Kreuznach Tele-Xenar 1:3,8/75 mm mit Spezial-Schnellwechselbajonett von Robot. Filmformat: etwa 24 x 36 mm auf normalem Kleinbildfilm 135. Es gab diese (sucherlose) Kamera auch für die Formate 24 x 24 mm und 18 x 24 mm. Rückwand gegen Langfilmmagazin austauschbar. Der schwarze Gummiring oben beherbergt eine Optik zur Dateneinspiegelung in das Negativ. Der Knopf unten links im Bild beinhaltete eine 2-Ampere-Schmelzsicherung.

Objektdaten

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Fotoapparate analog Kategorie/Typ
Kleinbildkamera, Spezialkamera
Fotografischer Film / Konfektion (Foto)
Kleinbild 135
Negativformat fotografischer Film
24 x 36 mm
Filmtransport
Motor eingebaut
Entfernungsmesser
Nein
Belichtungsmesser
nein
Belichtungssteuerung
manuell
Wechselobjektiv an Kamera
Schneider-Kreuznach Tele-Xenar 1:3,8/75 mm Seriennummer 12 364 786
Objektiv-Anschluss
Spezialanschluss
Fokussierung
manuell
Bildstabilisator Kamera
Nein
Marke Verschluss
Verschlusstyp
Rotorverschluss
Verschluss manuelle Belichtung
B
Verschluss kürzeste Zeit
1/500 s
Blitz
Spezieller Blitz zur Kamera
Datenrückwand
Nein
Produktionszeitraum ab
1972
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.), Belederung
Spender
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