Kleinstbildkamera für das Negativformat 12 x 17 mm, 1966 bis 1973 (einseitig perforierter 16-mm-Film – Patrone zu 18 Aufnahmen). Objektiv: Tessar 1:2,8/25 mm, Entfernungseinstellung nach Meter-/Feet-Skala (Einstellbereich von 40 cm bis unendlich). Programmgesteuerte Belichtungsautomatik von Blende 2,8 und 1/30 Sekunde bis Blende 22 und 1/500 Sekunde. Blitzsynchronisation; abschaltbare Automatik zum Übergang auf Zeitbelichtung oder Blitzlicht. Filmempfindlichkeiten einstellbar von 12 bis 24 DIN, dazu Filterwerteinstellung. Sucher mit eingespiegeltem Leuchtrahmen und mechanischem Parallaxenausgleich für jede Entfernung, grünes Bereitschaftssignal. Durch Einschieben des Suchers wird der Verschluss gespannt und der Film mittels Doppelgreifer transportiert; ohne Auslösung unterbleibt beim Einschieben des Suchers der Filmtransport. Bildzählwerk mit eingebauter Lupe, verriegelte Rückwand.
Zubehör: Birnchenblitzgerät Rolleiflash 16 und Tele- und Weitwinkelvorsatzoptiken.
Die Rollei 16 S mit Tessar 1:2,8/25 mm einschließlich der Handschlaufe kostete stolze 498 DM. Insgesamt wurden von diesem Modell etwa 19.000 Stück gebaut.
Zum Vorgängermodell Rollei 16 (mit Rolleiflash 16).