Vielseitiger fotoelektrischer Belichtungsmesser mit Selen-Messzelle, produziert von der Firma Sekonic, Japan, etwa 1970 bis 1978. Das Gerät ist geeignet für Objekt- und Lichtmessung. Der Messkopf ist schwenkbar, die für Lichtmessung vorgesehene Kalotte wird bei Objektmessung gegen eine spezielle Scheibe ausgetauscht. Es stehen zwei Messbereiche zur Verfügung, bei sehr hellem Licht wird oben am Messkopf eine Lochscheibe unter der Kalotte eingeschoben. Die Zeigerskala trägt Werte von 4 bis 1.000 in „foot candle“, (die durch Multiplikation mit 10,76 in „LUX“ umrechenbar sind). Dies ist für die Messung unbedeutend, da die Messwerte mit der Drehscheibe auf eine Skala mit denselben Werten übertragen werden. Der weiße Indikatorpfeil (L) ist für schwaches Licht, der rote (H) für helles Licht vorgesehen.
Auf den Skalen im unteren Bereich können die Zeit-/Blenden-Kombinationen, in einem Fenster oben die EV-Werte abgelesen werden. Durch Drücken des silbernen Knopfes in der Mitte kann der Messwert gespeichert werden. Eine weitere Besonderheit: In den oberen Schlitz unter der Kalotte können 9 verschiedene Scheiben eingeschoben werden, die jeweils einer festen Kombination aus Empfindlichkeit und Belichtungszeit zugeordnet sind. Der passende Blendenwert (rote Skala) kann dann direkt am Zeigerinstrument abgelesen werden. Die Skalenwerte: Zeiten 1/2.000 Sekunde bis 60 Sekunden, Blenden 1 bis 90, Empfindlichkeiten ASA 8 bis 12.000/DIN 10 bis 42, Lichtwerte EV 4 bis 17, CINE 8 bis 128 Bilder/Sekunde.