Universa Auto

Bild: Gerhard Straszewski

Belichtungsmesser mit Selen-Messzelle, vertrieben unter der Hamburger Handelsmarke Universa, produziert in Japan, 1960er Jahre. Interessant ist die Konstruktion des Zeigerinstruments: Gekoppelt mit dem Zeiger, der auf eine EV-Skala weist, dreht sich eine Scheibe mit Zeitskala, die einer Blendenskala gegenüber steht. Damit können die Belichtungswerte direkt abgelesen werden. Bei Einstellung der Empfindlichkeit mit dem schwarzen Stellring werden auch die EV-und die Blendenskala entsprechend justiert. Mit der seitlichen Taste lässt sich der Messwert arretieren. Die Selenzelle erzeugt eine der Helligkeit entsprechende elektrische Spannung, die zur Ansteuerung des Zeigerinstruments verwendet wird, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich. Die Skalenwerte: Zeiten von 1/2.000 Sekunde bis 30 Sekunden, Blenden 1,0-32, Empfindlichkeiten DIN 9-36/ASA 6-3200, Lichtwerte EV1-18.

Erstellt: 14.06.2025

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
101419
Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Fotoelektrischer Belichtungsmesser
Land / Produktion
Japan
Entstehungszeitraum Dekade
1960-1970
Messprinzip
Selen-Zelle
Messart
Objektmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Analog
Messbereich ASA/DIN von
6/9°
Messbereich ASA/DIN bis
3200/36°
Belichtungszeit von
1/2000 s
Belichtungszeit bis (sec)
30
Größte Blende
1,0
Kleinste Blende
32
Messbereich Lichtwert von (EV)
1
Messbereich Lichtwert bis (EV)
18
Stromversorgung
keine
Gehäusematerial
Kunststoff
Gewicht (g)
75
Abmessungen (ca. in cm)
2,6 x 5,7 x 6,9
Museumsobjekt Seriennummer
nicht vorhanden
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