Massiver halbautomatischer Diaprojektor, hergestellt in Braunschweig Anfang der 1960er Jahre, konstruiert für das Voigtländer-Magazin. „Halbautomatisch“ bedeutet, dass für den Bildwechsel der Bildschieber herausgezogen und wieder in das Gehäuse zurückgedrückt werden musste – ein Fortschritt gegenüber einem Wechselschieber. Objektiv: Voigtländer Stratar 1:3,0/85 mm, ein dreilinsiger Anastigmat, hart vergütet. 150-Watt-Hochvoltlampe (Stiftsockel G 17q, 250 Volt Gleich- oder Wechselstrom); kein Gebläse. Aluminiumgehäuse mit Hammerschlaglackierung. Die Grobeinstellung der Bildschärfe erfolgt durch Drehen des Objektivringes, der rote Knopf oben („Schubtaste“) diente der schnellen Schärfenachstellung. Stabiler Transportkoffer.