Weimar 3 Schmalfilmprojektor

weimar 3 filmspule
Bild: Kurt Tauber

Ein besonderer Filmprojektor aus der früheren DDR (VEB Feingerätewerk Weimar) für den 8-mm-Schmalfilm: der Weimar 3 – stabiles Ganzmetallgehäuse, viel durchdachte Technik. Ein wunderschönes Stück liebevoll konstruierter Technikgeschichte in Normal 8 aus dem Jahre 1957. Übrigens war auch ein Tonkoppler namens Weimar-Ton anschließbar, der den Projektor mit jedem handelsüblichen Tonbandgerät synchronisierte.

Weitere technische Daten:

Lampe 12 Volt/100 Watt (mit Spannungswähler dimmbar, z.B. Osram Nr. 588 105 oder Philips 7238 M), Wechselstrom (110, 125 oder 220 Volt), Vorlauf- und Rücklaufprojektion, Stillstandprojektion, motorisches Umspulen, getrennte Lampenschaltung und Drehzahlkontrolle mit Hilfe eines Stroboskops. Eine Einrichtung zum Markieren ausgewählter Filmstellen für den nachfolgenden Filmschnitt erspart die zusätzliche Anschaffung eines sonst notwendigen Filmbetrachters. Filmgeschwindigkeiten stufenlos regelbar zwischen etwa 10 und 24 Bilder pro Sekunde. Projektionsbild bis zu 3 Meter breit bei etwa 15 Meter Abstand zur Leinwand.

(Die Fotos zeigen Details von zwei verschiedenen Farbversionen.)

Objektdaten

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Filmprojektoren Kategorie/Typ
Normal 8
Land / Produktion
DDR (GDR)
Tonwiedergabe
Synchronkontakt
Gänge (Bilder pro Sekunde)
12, 14, 16, 18, 24, Stufenlos, Siehe Beschreibung
Filmtransport
Elektrischer Filmtransport
Rückspulung
elektrisch
Film-Objektiv (Typ)
Festbrennweite
Lichtstärke (bei Festbrennweite)
1:1,4
Festbrennweite (mm)
18
Entstehungszeitraum Dekade
1950-1960
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.)
Spender
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