Weimar Weimarlux (beige)

dscf6247 db
Bild: Gerhard Straszewski

Selenbelichtungsmesser des VEB Feingerätewerks Weimar ab 1958. Die Selenzelle erzeugt, abhängig von der Helligkeit, einen elektrischen Strom, mit dem ein Zeigerinstrument angesteuert wird, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich. Bei der Messung wird ein Nachführzeiger mit dem Messzeiger zur Deckung gebracht, danach können auf der Einstellscheibe die Belichtungswerte abgelesen werden. Im Unterschied zu früheren Versionen wird bei diesem Modell die Filmempfindlichkeit in einem gemeinsamen Fenster für DIN- und ASA-Werte angezeigt. Mit einem ansetzbaren Kunststoffstreifen (hier nicht mehr vorhanden) ist auch die Lichtmessung möglich. Die Skalenbereiche: Belichtungszeiten von 1/1.000 bis 60 Sekunden, Blenden  1,4-32, Empfindlichkeiten DIN 6-33/ASA 3-1.600, Lichtwerte 1-18, Cine-Gangzahlen 8-64. Diesen Belichtungsmesser gab es auch mit schwarzem Gehäuse.

Erstellt: 04.04.2025

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
101382
Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Fotoelektrischer Belichtungsmesser
Firma / Produktion
Land / Produktion
DDR (GDR)
Produktionszeitraum ab
1958
Entstehungszeitraum Dekade
1950-1960
Messprinzip
Selen-Zelle
Messart
Objektmessung, Lichtmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Analog
Messbereich ASA/DIN von
3/6°
Messbereich ASA/DIN bis
1600/33°
Belichtungszeit von
1/1000 s
Belichtungszeit bis (sec)
60
Größte Blende
1,4
Kleinste Blende
32
Messbereich Lichtwert von (EV)
1
Messbereich Lichtwert bis (EV)
18
Cine-Einstellungen
8, 16, 24, 64
Stromversorgung
keine
Gehäusematerial
Kunststoff
Transportbehälter
(Kunst-)Lederetui
Gewicht (g)
110
Abmessungen (ca. in cm)
2,6 x 5,3 x 7,6
Museumsobjekt Seriennummer
09/2715
Spender
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