Zeiss Ikon Contina II (524/24)

Zeiss Ikon Contina II (524/24)
Bild: Kurt Tauber

Sofort nach der deutschen Währungsreform 1948 erzielte die Zeiss Ikon AG in Stuttgart große Verkaufserfolge mit der neuentwickelten Kleinbild-Faltkamera Ikonta. Als die Kamera dann noch einen Entfernungsmesser erhielt, wurde sie zur Contina II. Der Entfernungsmesser ist nicht mit dem Objektiv gekuppelt und nicht in den Sucher eingespiegelt. Die Formgebung der Contina II, der Filmtransport mit Auslösesperre und das Bildzählwerk entsprechen der eleganten und teureren Contessa, die von 1950 bis 1955 auf dem Markt war. Die Contina II wurde von 1952 bis 1955 gebaut. Es gab sie mit zwei Objektivvarianten: dem Novar-Anastigmat 1:3,5/45 mm (an diesem Museumsexemplar) und dem Tessar 1:2,8/45 mm. Verschluss: Prontor SV (bis 1/300 Sekunde mit Selbstauslöser). Rückspulknopf am Boden.

Nicht zu verwechseln mit der Zeiss Ikon Contina II (527/24).

 

Objektdaten

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Fotoapparate analog Kategorie/Typ
Kleinbildsucherkamera
Firma / Produktion
Fotografischer Film / Konfektion (Foto)
Kleinbild 135
Negativformat fotografischer Film
24 x 36 mm
Filmtransport
manuell
Entfernungsmesser
Ja
Belichtungsmesser
nein
Belichtungssteuerung
manuell
Marke Objektiv
Objektiv-Anschluss
Objektiv fest eingebaut
Lichtstärke (bei Festbrennweite)
1:3,5
Festbrennweite (mm)
45
Kleinste Blende
22
Fokussierung
manuell
Bildstabilisator Kamera
Nein
Verschlusstyp
Zentralverschluss
Verschluss manuelle Belichtung
B
Verschluss längste Zeit
1 s
Verschluss kürzeste Zeit
1/300 s
Blitz
Zubehör mit Kabelkontakt
Datenrückwand
Nein
Produktionszeitraum ab
1952
Produktionszeitraum bis
1955
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.), Belederung
Spender
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