Zeiss Ikon Diaphot

Bild: Gerhard Straszewski

Optischer Belichtungsmesser, ursprünglich unter dem Firmennamen Ica, etwa 1921 erstmals auf den Markt gebracht. Hinter einer Lupe befindet sich ein blau eingefärbter Helligkeitskeil, dessen Transparenz sich durch Drehen des äußeren silbernen Ringes verändert. Für die Messung wird die dunkelste Stellung ermittelt, bei der gerade noch ein Bild erkennbar ist. Auf der Vorderseite können dann die möglichen Zeit-/Blende-Kombinationen abgelesen werden. Sie gelten für einen festen Empfindlichkeitsbereich von etwa 14° bis 17° Scheiner. Blenden 3,5 bis 25, Zeiten 1/2.000 Sekunde bis 12 Minuten. Das Gerät arbeitet nach demselben Prinzip wie der Heyde Aktino-Photometer.

Erstellt: 14.10.2025

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
101336
Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Optischer Helligkeitsvergleich mit Sucher
Firma / Produktion
Land / Produktion
Deutschland (vor 1945)
Produktionszeitraum ab
1921
Produktionszeitraum bis
1935
Entstehungszeitraum Dekade
1920-1930
Messprinzip
optischer Belichtungsmesser
Messart
Objektmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Analog
Messbereich ASA/DIN von
8/10°
Messbereich ASA/DIN bis
16/13°
Belichtungszeit von
1/2000 s
Belichtungszeit bis (min)
12
Größte Blende
3,5
Kleinste Blende
25
Stromversorgung
keine
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.)
Transportbehälter
(Kunst-)Lederetui
Gewicht (g)
30
Abmessungen (ca. in cm)
5,8 x 7,2
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