Gerhard Straszewski, Friedrichsdorf

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Bild: Gerhard Straszewski

Begeisterter Fotoamateur (Jahrgang 1945), der mit 15 Jahren der Schwarzweiß-Fotografie verfallen ist und noch gerne mit seiner antiken Plattenkamera arbeitet. Hier ein Selbstporträt im Spiegel auf 13 x 18 cm-Planfilm.

Schon mit 15 Jahren der Schwarzweißfotografie verfallen

Gerhard Straszewski aus Friedrichsdorf im Taunus war 40 Jahre als Maschinenbauingenieur für eine US-Firma im Bereich hydraulische Antriebstechnik tätig. Schon mit etwa 15 Jahren infizierte er sich „unheilbar“, wie er selber sagt, mit dem Fotovirus durch seinen Vater. Der war selbst durch und durch Fotoamateur, der beispielsweise mit selbst beschichteten Fotoplatten arbeitete.

Die erste Kamera war eine Balda Baldini, bald folgten Laborarbeiten im Badezimmer. Erst spät  (2003) stieg Gerhard Straszewski in die Digitalfotografie ein, aber immer parallel zur Analogtechnik. Der Spaß an Mittel- und Grossformatfotografie, häufig in schwarzweiß, blieb. Dazu setzte er auch gerne seine Hasselblad SWC ein. Sein großes Interesse an der Fototechnik (optische Zusammenhänge, Fotomechanik) führte Gerhard schließlich 2023 in den Förderverein Deutsches Kameramuseum, wo er inzwischen als Redakteur intensiv an der neuen Webpräsenz mitarbeitet und Ausstellungsobjekte von der alten Homepage ins neue Datenbanksystem überträgt.